Die Avocado-Kampagne bei Kenya Fresh beginnt im Februar für die Sorte Fuerte und im März für Hass. "Unsere Firma erwartet, dass wir sowohl konventionelle als auch biologische Hass und Fuerte per See- und Luftfracht exportieren werden", sagte Prisscilla King'angi von der Exportfirma Kenya Fresh.
Die beiden Hauptsorten, die in Kenia angebaut werden, sind Hass mit etwa 70% und Fuerte mit 20%, 10% der Produktion ist die Sorte Jumbo, die eine Mischung aus traditionellen Sorten und Hybriden der beiden Hauptsorten ist.
"Unser Hauptmarkt ist die Europäische Union, hauptsächlich die Niederlande, Frankreich, Deutschland und Spanien. In den letzten Jahren hat sich Russland zu einem Schlüsselmarkt entwickelt, vor allem weil es die Sorte Fuerte bevorzugt, die in der EU nicht so beliebt ist. Wir exportieren auch in die Länder des Nahen Ostens wie die VAE, Bahrain, Saudi-Arabien und Ägypten. In den Fernen Osten exportieren wir nach Malaysia, Hongkong und Singapur."
"Wir freuen uns auf eine Überarbeitung des Handelsprotokolls mit China, das derzeit nur Tiefkühlprodukte zulässt. Wenn wir frische Avocados nach China schicken könnten, wäre das ein Durchbruch für die Branche, wenn man die große Bevölkerungszahl und die relativ hohe Kaufkraft in diesem Land bedenkt."
Kenya Fresh hat, wie die meisten Exporteure, eine Mischung aus eigenen Farmen, vertraglich gebundenen mittelgroßen Farmen und verwaltet auch Kleinbauernprogramme.
Die Bewegungseinschränkungen, die von der kenianischen Regierung als Reaktion auf die Covid-Pandemie eingeführt wurden, stellten eine Herausforderung für die Logistik von der Farm zum Packhaus und weiter zum Hafen dar, und Kenya Fresh sah sich mit weniger Transportstunden konfrontiert.
"Um das Social Distancing beim Verpacken einzuhalten, mussten wir weniger Personal als üblich einstellen. Da die meisten unserer Avocados auf dem Seeweg verschifft werden, hatten wir glücklicherweise keine Platzprobleme, wie wir sie bei unserem Gemüsegeschäft erlebt haben. Einige wenige Kunden, die Avocados per Luftfracht erhalten, waren von der Platzreduzierung in der Luftfracht betroffen."
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Prisscilla King'angi
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