Melden Sie sich für unseren täglichen Newsletter an um immer auf dem neusten Stand zu bleiben!

Anmelden Ich bin bereits angemeldet

Sie haben eine Software (Adblocker) installiert, der unsere Werbung blockiert.

Da wir die Nachrichten kostenlos zur Verfügung stellen, sind wir auf die Einnahmen aus unseren Werbebannern angewiesen. Bitte deaktivieren Sie daher Ihren Adblocker und laden Sie die Seite neu, um diese Seite weiter zu nutzen.

Klicken Sie hier für eine Anleitung zum Deaktivieren Ihres Adblockers.

Sign up for our daily Newsletter and stay up to date with all the latest news!

Abonnieren I am already a subscriber
Erwin van den Oever, Veiling Zaltbommel: "Mehr Importprodukt vor der Uhr"

"Wir suchen aktiv nach neuen Produzenten, um ein One-Stop-Shop für unsere Kunden zu sein"

Veiling Zaltbommel tritt aktiv in den Markt ein, um seine Produzenten und Käuferschaft zu erweitern. "Wir beliefern jetzt meistens die gleiche Art von Kunden. Es sind hauptsächlich niederländische Großhändler, aber wir sehen Möglichkeiten, ein breiteres Spektrum an Kunden zu bedienen, wie kleinere Supermarktketten, Verarbeiter, das Gastgewerbe und Obst- und Gemüsespezialisten, und wir schauen auch ins Ausland", sagt der kürzlich ernannte kaufmännische Leiter Erwin van den Oever. "Aber um dieses Wachstum zu erreichen, suchen wir auch nach Produzenten, so dass wir mit einer breiteren Produktpalette ein echter One-Stop-Shop für unsere Kunden sein können."

Van den Oever trat im November 2020 in das Unternehmen ein, nachdem er 11 Jahre bei La Place und über 17 Jahre bei der Sligro Food Group tätig war, wo er für alle Frischwarengruppen in den Niederlanden verantwortlich war. In den letzten Jahren arbeitete er als regionaler Verkaufsleiter vom Großmarkt Spaanse Polder in Rotterdam aus, so dass er schon viel im Bereich Obst und Gemüse gesehen hat. "Der Unterschied zum O&G war, dass man dort für die gesamte Frischwaren-Kategorie zuständig war und bei Bedarf die Spezialisten hinzuzog. Beim O&G sieht man, dass man es von Anfang bis Ende mit dem Produktspezialisten zu tun hat."

Das Ziel des kaufmännischen Leiters für 2021 ist deutlich: "Vor kurzem wurde eine Studie über die Zukunft der Versteigerung durchgeführt und wurde in einem langfristigen Plan ausgearbeitet. Die Schlussfolgerung nach gründlicher Recherche war, dass eine Fortsetzung als flexibler Spieler langfristig viele Chancen bietet. Maßarbeit, kurze Wege, optimaler Service und Qualität für die Mitglieder/Erzeuger stehen dabei im Mittelpunkt. In diesem Jahr wollen wir auf einen Erzeugerumsatz von 60 Millionen Euro erreichen. Wir hatten einen Gesamtumsatz von 60 Millionen Euro und wir sehen genügend Möglichkeiten, dies weiter auszubauen. Die Corona-Krise hat sich kaum negativ ausgewirkt, denn unser Umsatz ist im vergangenen Jahr um 14% gestiegen, und wenn das Gaststättengewerbe offen gewesen wäre, wäre er wahrscheinlich noch höher gewesen."

Richtiger Mix aus Kunden und Produkten
"Als Nischenanbieter im Markt bieten wir unseren Kunden Flexibilität, Individualität und persönlichen Service. Wir können schnell wechseln, denn die Wege sind kurz. Außerdem haben wir regelmäßig persönlichen Kontakt zu Einkäufern und Erzeugern. Das bietet gute Möglichkeiten, eine vollständig maßgeschneiderte Verkaufsorganisation für Obst- und Gemüse-Mitglieder/Erzeuger zu werden. Um zu expandieren, suchen wir in allen Segmenten die richtige Mischung aus Produzenten, Kunden und Produkten. Uns ist klar, dass wir Albert Heijn oder Jumbo nicht einfach mit einem Produkt beliefern können. Aber für andere kleinere Supermarktketten haben wir ein gutes Sortiment von unseren 130 Stammproduzenten und weiteren 120 Gastmitgliedern zur Verfügung. Wir denken auch, dass wir eine größere Rolle beim Verkauf in die Nachbarländer spielen können, wo niederländisches Obst und Gemüse sehr geschätzt wird", so Erwin weiter.

Weichobst macht etwa die Hälfte des Umsatzes bei Veiling Zaltbommel aus. Paprika ist dank der Zusammenarbeit mit Oxin Growers und Coöperatie Hoogstraten ebenfalls eine wichtige Produktkategorie, aber die Versteigerung will auch bei anderem niederländischen Gemüse und Früchten aus eigenem Anbau weiter wachsen. "Dabei suchen wir nach den Segmenten, die zu unseren Kunden passen, also Qualitätshandel zu einem guten Preis. Es ist nicht so, dass wir nach 100 Jahren etwas Neues machen werden, aber manchmal muss man einen Diamanten polieren. Deshalb werden wir aktiv auf unsere Kunden zugehen und ihre Wünsche erfragen. Eines der Ergebnisse ist, dass wir ab dieser Saison Auberginen von unserem Anbauer unter unserer Marke Suprimo anbieten werden."

Uhrenverkauf wird angekurbelt
Der Verkauf vor der Versteigerungsuhr macht derzeit 15% des Umsatzes von Veiling Zaltbommel aus, und auch diesen Anteil möchte das Unternehmen steigern. "Wir haben derzeit eine Reihe von Produktlinien, die wir vermitteln, die eigentlich unrentabel sind. Diese möchten wir gerne vor die Versteigerungsuhr bekommen, um den Verkauf an der Uhr weiter anzukurbeln. Idealerweise möchten wir diesen Umsatz auf etwa 20% steigern, damit wir eine gute Balance haben, was die Verteilung des Volumens zwischen Uhr und Mediation angeht", sagt Erwin. Neu ist, dass wir ab diesem Jahr unseren Uhrenkäufern auch die Möglichkeit geben wollen, digital aus der Ferne zu kaufen. Natürlich bleibt das Kaufen per Uhr in den Versteigerungsbänken so, wie es jetzt ist, so dass wir unsere derzeitigen Käufer sicher nicht vergraulen werden. An einem stark frequentierten Tag haben wir immer noch 35 Käufer an der Uhr, so dass der physische Uhrenverkauf sicherlich seine Funktion beibehalten wird."


 
Immer öfter wird in Zaltbommel importiertes Produkte an der Uhr verkauft. "Es ist nicht so, dass wir selbst direkt nach Produzenten in mediterranen Gebieten suchen, aber wir bieten Importprodukte von unseren Einkäufern an, die zu uns passen. Diese Woche hatten wir zum Beispiel Zitrus und Rettich für die Uhr. Mit meiner Sligro-Erfahrung kenne ich mich auch in Rungis aus. Aber wir schauen selektiv, welche Produkte zu unseren Kunden passen und wie oft wir sie anbieten wollen. Wir werden zweifellos von Zeit zu Zeit unseren Kopf stoßen, aber am Ende werden wir in der Lage sein, eine breitere Palette von Produkten anzubieten, die Erzeuger, Käufer und die Versteigerung erfreuen wird. Aber vor allem sind wir für unsere Mitglieder da. Unsere Existenzberechtigung als Genossenschaft ist es, die Produkte unserer Mitglieder zum besten Preis zu verkaufen", betont Erwin.

Für weitere Informationen:
Erwin van den Oever
Veiling Zaltbommel
Tel: +31 (0)418-579911
e.vandenoever@veiling-zaltbommel.nl 
www.veiling-zaltbommel.nl 

Erscheinungsdatum: