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Regen kompensiert die Schäden

Die südafrikanische la Niña Saison hat sich in der vergangenen Woche mit den ersten Regenschauern angekündigt. Für die frühen Avocado Bauern in Levubu könnte das bedeuten, dass sich der Start der Avocado Saison verzögert; die Avocado Bauern aus Tzaneen freuen sich, weil ihre Saison erst in einem Monat anfängt und das Timing des Regens damit perfekt ist.

Die Regensaison wird immer sehnsüchtig erwartet, allerdings kommt mit ihr auch ein höheres Risiko für Krankheiten und die Früchte laufen Gefahr, weich zu werden oder sich zu früh zu öffnen. "Der Regen kompensiert allerdings die Schäden", sagt ein Mangobauer, der den Wasserstand des Tzannen Damms genau im Auge hat: Anfang der Woche lag dieser bei 33,5 Prozent (im vergangenen Jahr waren es zu dieser Zeit nur 6,8 Prozent). In der letzten Zeit wurde ein Plus von mehr als 400mm in den Dämmen verzeichnet, daher wird noch mehr erwartet.

Der Klein Letaba Fluss in Limpopo fließt wieder (Foto: Johann Rothmann, ReënvalSA)

Allerdings kann der Tzaneen Damm ohnehin nicht mehr als 60 Prozent aufnehmen: vor ein paar Jahren war die Dammmauer genau bis zur 60 Prozent Marke teilerneuert worden, um den Damm zu vergrößern. Dann kamen die Bauarbeiten aber leider zu einem Stillstand. 

Die Tommy Atkins Mangosaison hat früher geendet. Normalerweise geht die Ernte bis Anfang Februar. Viele Mangobauern haben aber schon Mitte Januar ihre Ernte beendet.

Der Regen hatte Auswirkungen auf die Tomatensaison. Die Mengen auf dem Markt sind stark zurückgegangen. Da das Wetter eher wechselhaft ist und es nicht genug Sonne gibt, reifen die Tomaten langsamer. Dazu kommt, dass im Regen nicht geerntet werden kann.

Durch den Regen im Norden des Landes verbessern sich die Aussichten für die Tomatenernte am Kap.

Bei den Melonen im dem Norden des Landes gibt es Probleme mit Pilzbefall, weil das Wetter recht feucht ist. "Es ist ziemlich schwierig, das gewünschte Brix-Level und den richtige Konsistenz zu bekommen", erklärt ein Melonenbauer im Norden von Limpopo. "Die Melonen werden innen weich und sie verlieren ihren Geschmack."

Die Zwiebeln und Paprikas im Norden des Landes wachsen fleißig. Der Regen hilft den Bauern dabei, Wasser zu sparen.

 

 

Erscheinungsdatum: