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Will Teeuwen: "Größte Herausforderung ist, genügend Personal zu finden"

Erster niederländischer Gewächshausspargel sehr früh bei Teboza

Bei Teboza in Helden (Niederlande), wurde der erste Gewächshausspargel bereits geerntet. "Extrem früh, wir waren selbst überrascht. Normalerweise findet das doch eher Richtung Ende Januar statt", sagt Will Teeuwen. "Das Angebot wird in den kommenden Wochen begrenzt sein, aber die Qualität dieses Frühspargels ist hervorragend. Obwohl wir keinen extremen Winter hatten, waren die Nächte ziemlich kalt mit zeitweise leichtem Frost, und das ist genau richtig, um der Pflanze genügend Kälte zu bieten."



Wieder einmal sorgt das Corona-Jahr für Herausforderungen, die laut Will vor allem im Personalmanagement liegen. "Die Leute wollen unbedingt kommen, das ist nicht das Problem. Viele Leute konnten in der letzten Saison nur teilweise oder gar nicht für uns arbeiten und sind daher sehr motiviert, wieder etwas zu verdienen. Die ersten Leute sind bereits hier angekommen, aber wir sehen jetzt, dass die zweite Welle bereits darum kämpft, ein Flugticket zu bekommen. Diese Leute kommen aus Griechenland. Hoffentlich klappt das, denn wenn sie mit dem Bus oder Auto kommen müssen, sind sie eine Woche lang unterwegs. Innerhalb des Unternehmens haben wir viele Investitionen getätigt, um die Mitarbeiter zu unterstützen, damit sie coronasicher arbeiten können, auch an unseren Sortier- und Verpackungslinien."

"Als größte Herausforderung sehe ich jedoch die Verfügbarkeit von Personal. Die Ampeln stehen auf grün für den Verkauf des Spargels. Jeder hat Lust, wieder anzufangen. Normalerweise wird der erste Spargel immer an die Gastronomie verkauft, jetzt müssen sie ihren Weg zum Verbraucher auf einem anderen Weg finden, aber die Signale sind gut und abgesehen davon, dass die Gastronomie geschlossen ist, ist das Interesse nicht geringer als in anderen Jahren. Der größte Teil des Spargels wird in den Niederlanden konsumiert, aber auch die Exportsignale sind positiv. Letztes Jahr brach der Export nach dem 16. März komplett ein, aber jetzt werden schon die ersten Spargel exportiert, vor allem in außereuropäische Länder in Asien."

"Hinzu kommt, dass das holländische Spargelangebot ohnehin schrumpft, weil Betriebe schließen und die Erzeuger aufgrund von Herausforderungen im Personalmanagement andere Entscheidungen treffen. Auch die extremen Witterungsbedingungen der letzten Sommer haben dem Produktionspotenzial nicht geholfen, was zu einem geringeren Angebot auf breiter Front führt", so Will.

Spargel-Ernteroboter
In diesem Jahr wird Teboza zum ersten Mal mit dem Ernteroboter der Firma Cerescon arbeiten, der einen Teil der Spargelfläche ernten wird. "Wir sind sehr gespannt auf diese Entwicklung. Diese Erntemaschine enthält eine einzigartige, patentierte Technologie, die es ermöglicht, den Spargel unterirdisch zu erkennen und damit sowohl die Qualität als auch die Quantität zu verbessern. Wir sehen in der Roboterisierung der Spargelernte eine hervorragende Möglichkeit, den Spargelanbau in den Niederlanden auf verantwortungsvolle und nachhaltige Weise fortzusetzen. Auf diese Weise können die Verbraucher weiterhin frischen, köstlichen und gesunden Spargel genießen.

Für weitere Informationen:
Will Teeuwen
Teboza BV
Zandberg 14 B
5988 NW Helden - Niederlande
Tel: +31 - (0) 77 307 14 44
Fax: +31 - (0) 77 307 73 98
verkoop@teboza.nl
www.teboza.com 

Erscheinungsdatum: