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Schomaker Convenience Technik GmbH blickt zuversichtlich ins neue Jahr

"Mehr und mehr Kartoffelproduzenten suchen nach Convenience-Lösungen"

Die Maschinenbauindustrie in Deutschland scheint bisher mit einem blauen Auge durch die Pandemie gekommen zu sein. Der gesteigerte Bedarf an Automation, im Zusammenhang mit dem Arbeitskräftemangel; und einer Steigerung im Absatz von Convenience-Produkten, bedingt durch verändertes Konsum- und Essverhalten im Lockdown und Homeoffice, schlägt sich positiv zu Buche. Wir sprachen mit der Schomaker Convenience Technik GmbH aus Hilter am Teutoburger Wald über die vergangenen Monate und die Aussichten für das neue Jahr. 

„Im Frühjahr waren wir – wie alle – erst mal eher verunsichert und vorsichtig“, erzählt Ulrich Blase, der für den Verkauf in Deutschland zuständig ist. Ricarda Schomaker stimmt dem zu: „Heute können wir sagen, dass dieses Jahr ein Jahr mit Herausforderungen war, wir es aber zufrieden beenden können. Die Auftragslage ist gut und wir möchten in den kommenden Monaten sieben neue Stellen besetzen.“

Das Team des Unternehmens hätte sich gut an die neuen Hygienemaßnahmen angepasst: „Im ersten Lockdown mussten viele Termine erst mal zurückgestellt werden, diese konnten bis Mitte des Jahres aber aufgeholt werden. Aktuell werden nach Möglichkeit viel telefonische Unterstützung gegeben, damit unsere Techniker erst gar nicht erst auf die Reise müssen. Das klappt sehr gut. Bei größeren, nicht verschiebbaren Vorhaben, fahren unsere Kollegen unter vielen Voraussetzungen und Regeln raus“, erklärt Ricarda Schomaker. „ Beispielsweise werden unsere Servicetechniker, bevor sie die produzierenden Unternehmen betreten, mit Schnelltest auf Corona getestet. Wenn diese negativ ausfallen dürfen sie in die Produktion und die Arbeiten an den Maschinen und Anlagen ausführen. Nach dem die Servicetechniker vom Service kommen müssen sie sich bei einem Arzt bei uns in der Umgebung testen lassen.“


Herrmann und Ricarda Schomaker auf der diesjährigen BioFach in Nürnberg.

Dieser Aufwand ist auch notwendig, denn es gibt einen großen Bedarf an Convenience-Produkten im Lebensmitteleinzelhandel – und dementsprechend auch an der Maschinerie: „Convenience- und Snackprodukte haben den Umsatz unserer Kunden, die den
Einzelhandel beliefern, zu Beginn der Krise, bis zu 100% gesteigert. Dieser Anstieg ist inzwischen etwas geschmälert, aber wir sehen in unseren Kundenkreisen noch immer ein Umsatzplus von 20-30% im Vergleich zum Vorjahr“, so Blase. Großküchen und Cateringbetriebe hingegen mussten ihre Investitionen Großteils zurückfahren.

Die Kunden und Branchen seien für Schomaker zwar weitestgehend gleichbleibend, deren Absatzkanäle haben sich jedoch verändert: „Der LEH hat gegenüber Großverbrauchern deutlich an Gewichtung gewonnen“, kommentiert Dennis Schomaker. Vor allem etablierte Unternehmen im Conveniencebereich stärken ihre Position: „In der momentanen Situation ist es schwer, etwas neues aufzubauen. Sei es ein völlig neues Unternehmen oder ein weiteres Standbein im Bereich Convenience. Die Unternehmen, die bereits in dieser Branche tätig waren, und den LEH direkt beliefern, konnten ihre Produktion entsprechend des höheren Bedarfes weiter ausbauen.“

Das Unternehmen sehe zuversichtlich ins Jahr 2021: „Wir müssen abwarten wie sich die Pandemie entwickelt und welche Konsequenzen die Politik und die Obst- und Gemüsebranche daraus ziehen. Wir sind jedoch zuversichtlich, wir gehen mit starkem Wachstum in das neue Jahr und tätigen viele Investitionen um uns marktgerecht und leistungsstark für unsere Kunden zu präsentieren.“

Teil dieser Strategie sind auch die neuen Lösungen aus dem Hause Schomaker: „Auf der BIOFACH-Messe in Nürnberg im Februar hatten wir bereits unsere neue Verpackungsmaschine vorgestellt, mit der man verschiedene Gemüsesorten vollautomatisch in 100% recycelbare Papiertüten verpacken kann. Diese Lösung eignet sich besonders gut für Kartoffeln.“ Allgemein sehe man ein Wachstum im Kundenstamm aus dem Kartoffelbereich: „Mehr und mehr Produzenten zeigen Interesse am Kochen, Garen und Mischen von Kartoffelmasse, beispielsweise zur Herstellung von Reibekuchen.“

Nun sucht die Schomaker Convenience Technik GmbH nach Mitarbeitern um mit dem wachsenden Bedarf an Maschinen des Unternehmens Schritt zu halten. Dennis Schomaker: „Wir suchen in fast jedem Unternehmensbereich nach Fachkräften. Von der kompletten Endmontage der Maschinen und Förderanlagen und der Inbetriebnahme in ganz Mitteleuropa, bis zur Stärkung unserer neuen Unternehmenssparte des Förderanlagenbaus in Hygienedesign.“

Für weitere Informationen:
Ricarda Schomaker
Schomaker Convenience Technik GmbH
Dyckerhoffstr. 1 a
D – 49176 Hilter
Tel: +49 (0) 5424 8097 80
www.schomaker-tec.de 
r.schomaker@schomaker-tec.de