Unser Gemüse wächst vor der "Haustür". Kitzingen ist der Landkreis mit einem hohen Anteil an Gemüseanbau sowohl im Freiland wie im geschützten Anbau unter Folientunneln oder im Gewächshaus. Verbraucher können direkt beim Erzeuger einkaufen und so Gemüse ohne Kilometer und ohne CO2-Belastung durch weite Transporte genießen. Jedoch besteht eine große Distanz zwischen Erzeuger und Verbraucher, aus dessen Sicht der Gemüseanbau viel Pflanzenschutzmittel, Dünger und Wasser verwendet.
Klimawandel und Digitalisierung
Am Freitag, 25. September, von 18 bis 21 Uhr lädt Andreas Becker, Leiter der Abteilung Gartenbau am Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten in Kitzingen zu einem offenen Abend für Verbraucher und Gemüseanbauer in das Stadtteilzentrum in der Kitzinger Siedlung ein. Gemeinsam mit den Gärtnern Andre Busigel und Veit Plietz sowie mit Annegret Hager vom Verbraucherservice soll laut Pressemitteilung den Austausch untereinander belebt und Verständnis für beide Seiten geweckt werden.
Ziel ist es, Informationen und Sichtweisen auszutauschen, denn die aktuellen Herausforderungen durch Klimawandel und Digitalisierung können nur in verständnisvoller Partnerschaft bewältigt werden. Die Veranstaltung ist kostenfrei, die geltenden Hygieneregeln sind einzuhalten. Anmeldung erforderlich unter Tel.: (09321) 3009-0 oder per E-Mail an: [email protected]
Diese Veranstaltung ist Teil der Veranstaltungsreihe "Kreisacker" der BNE-Koordinierungsstelle des Landkreis Kitzingen, die noch bis in den Herbst hinein mit verschiedenen Terminen aufwartet.
Quelle: Main Post