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Tomatenpreise liegen unter dem Durchschnitt, was bringt der Herbst?

Es bleibt schwierig auf dem europäischen Tomatenmarkt. Alle Länder sind in voller Produktion, aber seit dem großen Coronaausbruch im März hat dies kaum zu guten Preisen geführt.

Nun ist der Sommer nie die beste Zeit, aber im vergangenen Monat lag der Preis überall zum ersten Mal in diesem Jahr sogar unter dem Fünfjahresdurchschnitt. Somit scheinen sich die Anfang des Jahres gemachten Vorhersagen über eine 'graue' Saison zu erfüllen.


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Wenig Bewegung, Hoffnung auf Hitzeeffekt?
Sicherlich, weil auch im August bisher wenig Bewegung auf dem Markt herrscht und der Preis, bis auf höchstens einige (zu) kurze Impulse, auf moderatem Niveau verharrt hat.

Es besteht eine gewisse Hoffnung auf bessere Preise: Die jüngste Hitze könnte in mehr als einem Monat zu niedrigeren Produktionen führen. Die Kehrseite hiervon: die Produktionen sind dann schon wieder geringer, so dass sich ein höherer Preis weniger auf die Gesamtzahl für das Jahr auswirken wird.


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Unterdurchschnittlich
Ein Blick auf die europäischen Marktzahlen zeigt, dass sich die Gesamtsumme für das Jahr insgesamt vorerst auf einen unterdurchschnittlichen Preis zubewegt. Im Juli lag der Durchschnitt bei 67 Cent für ein Kilo Tomaten, 4 Cent unter dem Fünfjahresdurchschnitt und 19 Cent unter dem Durchschnittspreis für 2019. Damals war der Frühling enttäuschend, aber ab Mai stieg der Preis auf überdurchschnittliche Preisniveaus, sogar im Sommer.


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Spanien
Keines der Länder, für die die Europäische Kommission Zahlen sammelt, entgeht wirklich der Malaise. In Spanien, wie auch in der gesamten Europäischen Union, ist der Preis im Juli unter den Fünfjahresdurchschnitt gefallen. 59 Eurocents brachten ein durchschnittliches Kilo Tomaten, verglichen mit 63 Eurocents im Durchschnitt der letzten fünf Jahre.


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Die Niederlande
In den Niederlanden, dem Land mit den geringsten Gewinnspannen, lag der Preis im Juli mit 2 Euro-Cent knapp über dem Fünfjahresdurchschnitt, um genau zu sein. Sollte sich dieser Trend fortsetzen, ist im September immer noch mit einer gewissen Erholung zu rechnen. Der Hitze-Effekt könnte hierzu beitragen, ebenso wie die sinkende jährliche Tomatenproduktion in Spanien.


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Italien
In Italien lag der Durchschnittspreis im Mai bereits unter dem Fünfjahresdurchschnitt und ist es seitdem geblieben. Der Unterschied zur 'grünen Linie' beträgt 13 Euro-Cent.


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Frankreich
Frankreich ist das einzige Land, in dem der Durchschnitt für 2020 seit diesem Frühjahr über dem Fünfjahresdurchschnitt liegt. Im Juli verzeichneten die Landwirte 1,04 Euro gegenüber 99 Cent im Fünfjahresdurchschnitt.

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