Nach den ersten Corona-Maßnahmen wurde der Blumenkohl so massenhaft eingekauft, als ob das Leben davon abhinge. "In der Zwischenzeit gab es wieder eine Flaute, bei der der Blumenkohl für 20 Cent verkauft wurde, aber im Durchschnitt ist es redlich bis gut zu nennen und können wir uns über den Freilandhandel nicht beschweren", bemerkt Robert Vogel von AGF Direct aus Zwaagdijk.
Derzeit liegen die Preise für den groben Blumenkohl (6er) zwischen 1,10 und 1,20 Euro. Die großen Formate des Brokkoli werden für 1,40 bis 1,60 Euro verkauft. "In den kommenden Wochen werden Blumenkohl und Brokkoli wegen einiger Ernteausfälle knapp werden. Zum Teil ist das geplant wegen der Sommerferien, aber jetzt, da viele Menschen zu Hause bleiben, wird der Konsum viel höher sein und werden wir auch höhere Preise erleben."
Neben dem Inlandsverkauf, gibt es derzeit auch in Deutschland, Großbritannien und Skandinavien eine guten Nachfrage nach Blumenkohl und Brokkoli . Laut Robert ist der Verkauf von typischen Gastronomieartikeln wie Romanesco und lila Blumenkohl in den ersten Wochen nach den Corona-Maßnahmen zurückgeblieben, aber das läuft jetzt wieder viel besser. "Orangefarbener Blumenkohl geht nicht so gut. Dafür hätten wir jetzt eine Fußball-EM haben müssen!"
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