Im Gürbetal wurde in den letzten Wochen der Kabis gesetzt. Die Produzenten erhoffen sich eine rosigere Zukunft durch das veränderte Kaufverhalten in der Krise. Und sie erklären im Interview mit der BauernZeitung, wo die Schwierigkeiten liegen, wenn die Abnahme-Mengen vertraglich geregelt sind.
9-Kilo-Köpfe werden zu Sauerkraut
Noch heute stimmt die Bezeichnung Chabisland. "Hier im Gürbetal gibt es viele Milchbetriebe mit Ackerbau, die Kabis anbauen", sagt Adrian Hänni von der Thurnen Sauerkraut Genossenschaft. Von schweizweit etwas mehr als 50 Kabisproduzenten sind 17 Mitglied in der Sauerkraut-Genossenschaft Thurnen. Er spricht vom Verarbeitungskabis, also den grossen weissen Köpfen, die bis zu 9 Kilo auf die Waage bringen und alle als Sauerkabis enden.
Daneben gibt es den weissen und den roten Kabis, die für die heimische Gemüseküche angeboten werden und mit knapp 1 Kilo deutlich leichter sind. Andere Spezialitäten wie Spitzkabis und Sarma ergänzen die Kabis-Palette und werden beispielsweise in der osteuropäischen Küche eingesetzt.
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Weitere Informationen:
https://www.thurnen-sauerkraut.ch/