Melden Sie sich für unseren täglichen Newsletter an um immer auf dem neusten Stand zu bleiben!

Anmelden Ich bin bereits angemeldet

Sie haben eine Software (Adblocker) installiert, der unsere Werbung blockiert.

Da wir die Nachrichten kostenlos zur Verfügung stellen, sind wir auf die Einnahmen aus unseren Werbebannern angewiesen. Bitte deaktivieren Sie daher Ihren Adblocker und laden Sie die Seite neu, um diese Seite weiter zu nutzen.

Klicken Sie hier für eine Anleitung zum Deaktivieren Ihres Adblockers.

Sign up for our daily Newsletter and stay up to date with all the latest news!

Abonnieren I am already a subscriber
Umsatz liegt in der Direktvermarktung

Glück im Unglück für deutsche Spargelbauern

Glück im Unglück für deutsche Spargelbauern, so scheint es: "Dieses Jahr verdienen die Erzeuger endlich wieder etwas mehr", erzählt ein Händler. Das ist sogar nicht 'trotz' Corona, sondern gerade wegen.

Die Absätze in der Direktvermarktung sind in diesem Jahr deutlich angestiegen, da sich die Verbraucher vermehrt an lokale Erzeuger wenden. Dort ziehen die Spargelpreise seit letzter Woche noch einmal an und das Edelgemüse wird für bis zu 10€ pro Kilo gehandelt. 

"Dementsprechend gibt es auch vorwiegend niederländische Ware an den Großhandelsmärkten in Deutschland. Die Importware wird für um die 4,50€ pro Kilo gehandelt - die Preise für das deutsche Produkt liegen traditionell einen Euro darüber (5,50€ vergangenen Freitag am Großmarkt in Düsseldorf). Bei dieser Preis-Diskrepanz ist es klar, dass die Erzeuger die Direktvermarktung bevorzugen", heißt es weiter.

Angebot und Nachfrage halten sich derzeit gut die Waage. Keiner scheine großartige Probleme mit dieser Saison zu haben - wider Erwartung. "Wir haben einige schwierige Spargeljahre hinter uns und auch in diesem Jahr waren die Erwartungen, angesichts Corona, alles andere als rosig. Glücklicherweise kam es jedoch anders und alle verdienen etwas an ihrem Gemüse."