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Christian Sturmberg, JERSA Fruchtimport GmbH:

"Es gibt definitiv ein Gefühl der Knappheit auf dem Knoblauchmarkt"

Knoblauch ist seit jeher als Naturheilmittel mit antibiotischer Wirkung bekannt und wurde kürzlich gar mit einer möglichen Heilmethode für das Coronavirus in Verbindung gebracht. Demensprechend boomt das Produkt im deutschen Einzelhandel – und so gab es Zeiträume in den letzten Wochen wo die Bestellungen nur schwer gedeckt werden konnten. Christian Sturmberg von der JERSA Fruchtimport GmbH ist mitten im Geschehen: „Es gibt definitiv ein Gefühl der Knappheit aus Spanien. Die Preise sind drastisch gestiegen.“ 

Durch den Stillstand während des Lockdowns in China kam es bereits vor einiger Zeit zu Rückständen in der Knoblauchversorgung: „Das bewirkte einen stark steigenden Abverkauf von spanischem Knoblauch. So wurden auch Zukäufe bei alternativen Packstationen sehr schwierig, da alle sich in der selben Situation befanden. Durch die drei bis vierfache Verkaufsmenge verringerten sich schnell alle Bestände.“ Nun steht die neue spanische Ernte steht vor der Tür, die wohl auch hochpreisig starten wird.


Verschiedene Herkünfte

Der Bedarf sei bei allen großen Supermarktketten in Deutschland unverhältnismäßig gewachsen: „Das kann man nicht nur damit erklären, dass die Leute zuhause sind und mehr kochen.“ Bei JERSA geht man davon aus, dass dies auch mit den gesundheitlichen Vorteilen des Knoblauchs zu tun hat. „Knoblauch ist ein antibiotisches Naturheilmittel und auch deswegen beim Verbraucher so beliebt, während andere Produkte, wie beispielsweise spanische Zwiebeln, etwas eingebrochen sind im Verkauf.“

Die Preise haben dementsprechend angezogen: „Erzeuger müssen schauen, wie sie die Nachfrage decken können. Es müssen Überstunden gemacht werden und das wirkt sich natürlich auf die Preise aus. Knoblauch ist generell ein Produkt mit stabileren Preisen, die Steigerung hält sich also im Vergleich zur Nachfrage noch in Grenzen. Ein Beispiel ist der Ingwer, bei dem sich der Preis inzwischen verdoppelt hat.“


Chinesische Ware in verschiedenen Verpackungsgrößen

Mittlerweile sind die Verladungen in China annähernd normal. Die Bestände hier in Europa seien immer noch eher Gering. „Der Abverkauf von SOLO Knoblauch ist weiterhin sehr gut. Frischer Knoblauch aus Ägypten endet etwas früher als in anderen Jahren, und die letzten Eingänge sind angekommen, wobei es logistisch begründete Verspätungen gab. Wir konzentrieren uns in der nächsten Woche auf die ersten Verladungen an frischem Knoblauch aus Spanien. Dabei spielt das Wetter nicht ganz mit. Das typisch-spanische Wetter haben zur Zeit eher hier in Deutschland.“ 

Für weitere Informationen:
Christian Sturmberg
JERSA Fruchtimport GmbH
Zum Scheider Feld 40
D- 51467 Bergisch Gladbach
Telefon +49 (0) 22 02 - 980 860
www.jersa.de 
jersa@jersa.de