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Außergewöhnlich hohe Preise prägen das Geschehen bei Blumenkohl und Brokkoli

"Hochpreisige Situation und geringer Absatz zu Ostern"

Die Gesamtinflationsrate ist im März im Vergleich zum Februar laut Statistischem Bundesamt von 1,7 auf 1,4 Prozent zurückgegangen. Bei Nahrungsmitteln dagegen von 3,4 auf 3,7 Prozent gestiegen. Währenddessen hat die aktuelle Corona-Krise auch die Preise für verschiedene, handelsübliche Gemüseprodukte schlagartig nach oben getrieben. 

NRW: Hohe Preise, niedriger Absatz
"Letzte Woche waren die Preise für unseren Import-Blumenkohl aus der Bretagne sehr hoch und der Absatz gering, trotz der Ostertage. Wenn ein Blumenkohl im Laden um 3 Euro das Stück kostet, dann nimmt man logischerweise eher Spargel", sagt ein Großhändler und Direktimporteur aus NRW.

Die hochpreisige Situation könnte - angesichts der jetzigen Umstände - eine Weile andauern, zumal der Startschuss der heimischen Ernte noch gut einen Monat auf sich warten lässt, heißt es weiter. "Erst Mitte-Ende Mai werden wir den ersten regionalen Blumenkohl und Brokkoli anbieten können."

Ba-Wü: Preisbedingter Verzicht auf Blumenkohl und Brokkoli
Volkan Baydur vom Obst- und Gemüsegeschäft "Garten Eden" in Eberbach hat richtig starke Preisanstiege bisher nur bei Brokkoli und Blumenkohl festgestellt. Blumenkohl ist im Großhandel so teuer geworden, wie er es in zehn Jahren noch nicht erlebt hat, sodass er ihn erst einmal nicht mehr anbietet. "Insgesamt sind die Preise für Produkte aus Spanien und Italien nur leicht angestiegen, meist so um einen Euro pro Kiste", sagt er im Gespräch mit der Rhein-Neckar-Zeitung.

Bei den meisten Sorten ist für ihn trotz noch keine Preisexplosion feststellbar. Aber: "Keiner weiß, wie sich das alles entwickelt", sagt Baydur. Gut sei, dass das Problem rund um die Einreise der Erntehelfer für Erdbeeren und Spargel gelöst werden konnte. Deshalb werde das auch weiter geliefert 

Weitere Informationen:
Garten Eden