Dies ist das zweite Jahr, in dem Shallit Carrot diese bunten Möhren anbaut. Die Nachfrage kam aus den israelischen Supermärkten. „Sie baten uns, ein neues Produkt einzuführen. Das haben wir also getan. Wir verkaufen zwischen sechs und sieben Tonnen pro Woche an den lokalen Markt. In kleinen Verpackungen“, sagt Gal Nadan.
„Auch die Köche der Restaurants wollten diese Regenbogenkarotten. Das macht 500 bis 600 kg pro Woche aus. Wir verkaufen die größeren Größen in den USA von Oktober bis Juli. Wir versenden etwa 12 bis 14 Tonnen pro Woche. Wir sind zum ersten Mal auf der Messe, weil wir in diesem Jahr genug Vorräte haben. Die europäischen Kunden können mit kleinen Lieferungen beginnen“, erklärt Gal.
Verschiedene Geschmacksrichtungen
Diese Karotten sehen nicht nur anders aus, sie schmecken auch anders. „Jeder kennt orangefarbene Karotten. Die weißen sind von gleicher Qualität. Die gelben Karotten haben einen etwas geringeren Zuckergehalt, schmecken aber besser.“
„Die violette Sorte hat mehr gesundheitliche Vorteile. Sie schmeckt jedoch nicht ganz so gut - ein bisschen bitter. Sie werden eigentlich für die Industrie angebaut, um einer Mahlzeit etwas Farbe zu verleihen. Sie wird auch zur Herstellung von Naturheilmitteln verwendet“, fährt Nadan fort.
Was erwartet Gal vom regulären Karottenmarkt des kommenden Jahres, was das Volumen betrifft? „Der ständige Verkauf in Israel beträgt normalerweise etwa 1.600 Tonnen pro Woche. Die Exporte werden von der Qualität der Karotten in Europa abhängen. Und wir wissen noch nicht, wie diese ist.“
„Unsere größten Märkte sind die USA und Russland“, sagt Gal. „Unsere Karotten gehen in 22,5 kg-Packungen in die USA und nach Russland in 18 kg-Säcken. Russland ist ein riesiges Land. Wenn die Preise niedrig sind, könnten sie alle Karotten Israels kaufen. Das geschieht natürlich nicht.“
Regen könnte einige Kulturen beeinträchtigen
„Im Norden Israels hat es viel geregnet.“ Das wird sich auf den Markt auswirken. „Das könnte Qualitätsprobleme verursachen. Aber nicht in den neuen Bereichen, sondern nur in den älteren. Es nützt den Möhren nichts, zu lange im Wasser zu liegen.“
In Israel ist noch keine Karottenerntezeit. Shallit Carrots erntet neun Monate im Jahr, von Oktober bis Juli. Das Unternehmen hat rund 24% des lokalen Marktes in Israel für sich beansprucht. „Das ist ein großer Teil. Wir haben einen gesunden, normalen Wettbewerb.“
Shallit Carrots verkauft nicht nur Karotten in Europa. Das Unternehmen verkauft schon seit einiger Zeit Petersilie. „Dies ist das dritte Jahr. Wir haben einen Vertrag in Osteuropa über 120 Tonnen“, sagt Gal abschließend.
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Gal Nadan
Shallit Carrots
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