Die Sachsen-Anhalter können in diesem Jahr auf frühen heimischen Spargel hoffen. Die Spargelbauern seien schon dabei, die Spargeldämme anzuschieben und Folie darüberzulegen oder Folientunnel zu bauen, sagte der Genthiner Spargelbauer Henning Hoffheinz am Dienstag in Magdeburg. Auf seinen Feldern seien die ersten Dämme schon Mitte Januar entstanden, statt wie üblich Februar bis März, weiß die Volksstimme.
Blick auf die Spargelanlage in Genthin / Bild: Spargelhof Hoffheinz
Der Boden sei nicht gefroren und relativ trocken für die Jahreszeit. Wenn kein Frost dazwischenkomme, könnten die ersten Stangen Ende März, Anfang April geerntet werden. Hoffheinz baut nach eigenen Angaben auf rund 50 Hektar Fläche Spargel an.
Auch im naheliegenden Bundesland Brandenburg ist die Spargelsaison bereits in Sicht. Doch frühestens zum 21. März könnten die ersten Stangen gestochen werden, sagte Jürgen Jakobs, Vorsitzender des Beelitzer Spargelvereins, auf Anfrage von MOZ.de. „Vorausgesetzt das Wetter spielt weiter mit, und es bleibt mild.“
In Beelitz wächst Spargel auf 1700 Hektar - die Region ist damit Brandenburgs größtes Spargelanbaugebiet. Derzeit herrschten in den Dämmen unter den Folien Temperaturen um 5 bis 6 Grad, sagte Jakobs. Erst wenn die Werte ihm zufolge auf 12 bis 13 Grad steigen, beginnt der Spargel regelrecht zu „schießen“. Zu Ostern werde es auf jeden Fall Beelitzer Spargel geben.
Quelle: Die Volksstimme / MOZ.de
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