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BLE-Marktbericht KW 07/2020:

'Deutsche Elstar, Jonagold und Braeburn bildeten die Basis der Warenpalette'

Deutsche Äpfel bildeten die Basis der Warenpalette, vorrangig gab es Elstar, Jonagold und Braeburn. Die Kondition überzeugte in der Regel, bloß punktuell ließ sie zu wünschen übrig. Bei den Früchten mit organoleptischen Mängeln waren Vergünstigungen selbstredend nicht zu vermeiden, deswegen sanken die Notierungen in Berlin für einheimische Holsteiner Cox. In Frankfurt trafen inländische Braeburn und Royal Gala inzwischen auch in gelegter Aufmachung ein.
Dies war bei den italienischen und französischen Partien Standard: Golden Delicious und Granny Smith aus Italien sowie Pink Lady und Granny Smith aus Frankreich spielten eine wichtige Rolle.

Hier gelangen Sie zum vollständigen Markt- und Preisbericht.

Generell zeigte sich die Nachfrage bei regnerischem und stürmischem Wetter nicht besonders stark ausgeprägt. Da die Vertreiber die Bereitstellung aber hinreichend an den schwächeren Bedarf angepasst hatten, gerieten die Preise kaum in Bewegung. In Frankfurt tauchten türkische Importe auf: Golden Delicious und Starking in 70/75 mm sowie Red Delicious in 80/85 mm wurden flott aufgenommen. In Berlin lieferte man Cripps Pink aus Österreich an: Sie kosteten in 70/75 mm 2,- € je kg. Niederländische und belgische Zuströme hatten allenfalls ergänzenden Charakter.

Birnen
Italienische Abate Fetel, Santa Maria und Williams Christ dominierten das Geschehen. Die Zufuhren aus Übersee dehnten sich augenscheinlich aus. Die Chargen aus Übersee konnten hinsichtlich ihrer Ausfärbung nicht befriedigen.

Tafeltrauben
Südafrikanische Offerten prägten die Geschäfte. Das Interesse war nicht besonders lebhaft. Eine reduzierte Bereitstellung sicherte in der Regel jedoch konstante Notierungen.

Orangen
Bei den Blondorangen konnte vorrangig auf Navelina aus Spanien zugegriffen werden. Bei den Blutorangen gab es hauptsächlich Moro und Tarocco aus Italien. Das schlechte Wetter wirkte sich positiv auf den Absatz aus.

Kleinfruchtige Zitrusfrüchte
Die regnerische und stürmische Witterung intensivierte die Verkäufe der überwiegenden spanischen Clemenvilla und israelischen Orri. Ein breitgefächertes Sortiment stand bereit, in dem spanische Nadorcott, Hernandina, Murcott und Tango das Fundament bildeten.

Zitronen
Spanische Primofiori herrschten wie zu diesem Saisonzeitpunkt gewohnt vor. Die Qualität ließ kaum Wünsche offen. Ein unaufgeregter Verkauf und ein ohne Probleme gestilltes Interesse sorgten für konstante Bewertungen.

Bananen
Die Unterbringung verlief fortwährend in ruhigen Bahnen. Die Zufuhren aus den Reifereien hatte man aber ganz gut auf die halbwegs passablen Absatzmöglichkeiten abgestimmt.

Blumenkohl
Italienische und französische Offerten prägten das Geschehen. Die Präsenz der spanischen Abladungen wuchs summa summarum an. Durch die verschärfte Konkurrenz konnten sich die Notierungen der französischen und italienischen Partien nicht auf ihrem Level der 06. KW halten.

Salat
Eissalat stammte ausschließlich aus Spanien. Die Verfügbarkeit hatte sich verstärkt, das Interesse hingegen nicht wesentlich. Also sackten die Notierungen ab. Eine Räumung gelang dennoch nicht immer.

Gurken
Bei den Schlangengurken prägten spanische und griechische Partien das Geschehen. Die Niederlande und Belgien beteiligten sich in einem größeren Rahmen an den Geschäften. Dies hatte unmittelbar Auswirkungen auf die Notierungen, denn diese bröckelten auf breiter Front ab.

Tomaten
Das Geschehen verlief uneinheitlich: Eine zu mächtige Verfügbarkeit, ein zu geringes Interesse, zu hohe Eingangsforderungen oder eine ungenügende Güte waren zu beobachten.

Gemüsepaprika
Spanische Partien dominierten vor türkischen und marokkanischen. Der Abverkauf gestaltete sich ohne besondere Vorkommnisse. Die Qualität ließ hier und da Wünsche offen, sodass sich eine weite Preisspanne etablierte.

Quelle: BLE

Erscheinungsdatum: