Wäre Jacqueline Hütter nicht krank gewesen, hätte sie nie ihre Ernährung umgestellt. Und vermutlich wäre ihr nicht der Gedanke gekommen, ein Start-up zu gründen. Heute pflanzt sie Babysalat an – und zwar in Opas altem Wohnzimmer. Der Anbaubetrieb befindet sich im Obergeschoss eines Herforder Einfamilienhauses in einer Herforder Wohngegend. Fünf Regale stehen an den Wänden des Zwölf-Quadratmeter-Raums, der aus Hygienegründen mit Schutzfolie ausgelegt und abgeklebt ist.
Vermarktet werden die regionalen Microgreens auf dem Wochenmarkt oder an die lokale Gastronomie / Bild: Majamin GbR
Gemeinsam mit ihrem Freund Marc Uhlig hat sie sich auf den Anbau spezialisiert. Für die Anzucht verwendet das junge Paar Bio-Saatgut, Pestizide sind tabu und geerntet wird wegen der Frische-Garantie erst am Tag des Verkaufs. Samstags verkaufen sie ihre Produkte auf dem Herforder Wochenmarkt. Außerdem beliefern sie einige Gastronomen. 70 Gramm Microgreens kosten im Schnitt drei Euro – vergleichsweise günstig. ”Unser Ziel ist es, allen Menschen zu ermöglichen, sich täglich mit frischem Grün zu versorgen”, sagt Jacqueline Hütter dem Westfalen Blatt.
Quelle: Westfalen Blatt
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