Melden Sie sich für unseren täglichen Newsletter an um immer auf dem neusten Stand zu bleiben!

Anmelden Ich bin bereits angemeldet

Sie haben eine Software (Adblocker) installiert, der unsere Werbung blockiert.

Da wir die Nachrichten kostenlos zur Verfügung stellen, sind wir auf die Einnahmen aus unseren Werbebannern angewiesen. Bitte deaktivieren Sie daher Ihren Adblocker und laden Sie die Seite neu, um diese Seite weiter zu nutzen.

Klicken Sie hier für eine Anleitung zum Deaktivieren Ihres Adblockers.

Sign up for our daily Newsletter and stay up to date with all the latest news!

Abonnieren I am already a subscriber
Altenburger Fruchthandel setzt auf gängige Champignons sowie Pilzspezialitäten

"Italienische Trüffel bleiben eine interessante Nische, guter Markt für polnische weiße Champignons"

Bei den Pilzen geht der Blick nun langsam aber sicher auf das Weihnachtsgeschäft: Die letzten Steinpilze trafen Anfang November in den deutschen Handel ein, deren Saison geht nun nahtlos in die Trüffelkampagne über. Parallel finden die weiße Champignons durchgehend guten Anklang, erzählt uns Jan Wagenbreth, Ein- und Verkäufer des Altenburger Großhandelsunternehmens Frucht Express GmbH.

Trüffel werden vorwiegend vom norditalienischen Frischemarkt in Verona bezogen, so Wagenbreth. „Es werden aber nur Kleinstmengen an eine ausgewählte Kundschaft, meist gehobene Gastronomie, vertrieben“, skizziert er auf Nachfrage. Trüffel seien eine absolute Nische und gehören zu den teuersten Frischerzeugnissen am Markt. Schwarze Trüffel liegen im Einkauf nicht selten bei 300 Euro/kg, für den weißen Äquivalent (auch Alba-Trüffel genannt) wird sogar teilweise das Zehnfache bezahlt.  

Parallel zum Saisonstart bei den Trüffeln vertreibt das Unternehmen durchgehend Champignons, vorwiegend weiße Köpfe aus dem Nachbarland Polen. „Diese Marktsparte läuft ja wahnsinnig. Wir profitieren von der Nähe zu Polen, wo extrem viel weiße Champignons gezüchtet werden. Vor allem die kleinfallenden Köpfe finden bei unseren Kunden sehr guten Anklang: Auf den Weihnachtsmärkten wollen alle unbedingt diese kleine Sortierung haben. Da wird es sogar teilweise knapp mit der Mengenverfügbarkeit bzw. die Kommissionierer müssen die Ware aus Polen manchmal hier vor Ort erneut sortieren.“


Die Waldpilzsaison wurde vor gute einer Woche beendet.

Portabella: Renner der heutigen Ära
Die Frucht Express GmbH ist eine namhafte Großhandelsfirma im ostdeutschen Raum (im Umfeld Leipzig, Erfurt, Berlin). Das Traditionsunternehmen verfügt neben der Zentrale in Altenburg über eine eigenständige Abholfiliale am Leipziger Großmarkt und beliefert Groß- und Einzelhandelskunden, Großverbraucher und Gastronomen. Das breit gefächerte Pilzsortiment des Unternehmens enthält des Weiteren u.a. braune Champignons, Austernpilze und Portabellas. „Die Portabellas sind in den letzten Jahre sehr gut angelaufen, weil sie zunehmend als Fleischersatz auf dem Burger genommen werden. Das ist zweifelsohne ein Trendprodukt.“

Die Saison der Waldpilze – Maronenpilze, Steinpilze und Rotkappen - wurde dagegen vor gut einer Woche endgültig beendet. „Diese sind natürlich recht kurz am Markt verfügbar, weswegen sie auch dieses Jahr teilweise mit Druck verkauft werden mussten. Die Saison ist dennoch alles in allem zufriedenstellend verlaufen und wir haben wiederum eine gute Nachfrage – vor allem in der gehobenen Gastronomie – feststellen können“, heißt es abschließend.

Weitere Informationen:
Fruchtexpress TS GmbH
Ein- & Verkauf: Jan Wagenbreth
Fünfminutenweg Nord 11
04603 Windischleuba
Telefon 03447 85 10-0
Fax 03447 8510-44
E-Mail: altenburg@fruchtexpress.de 
Web: www.fruchtexpress.de