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BLE-Marktbericht KW 44/19:

'Qualität des einheimischen Eissalats schwächte sich ab und die Zuströme begrenzten sich'

Bei Eissalat überwogen die spanischen Zuflüsse. Die niederländische und einheimische Saison bog auf ihre Zielgerade ein: Die Qualität schwächte sich ab und die Zuströme begrenzten sich. Die Notierungen für seltene und bei den Kunden beliebte schwere Artikel stiegen an. Trotz der hohen Preise griff man gerne zu. In Frankfurt waren selbst die spanischen Erzeugnisse knapp, da Regen in den Anbauregionen sowie an den LEH fixierte Mengen das Angebot einschränkten. 17,- € je 10er-Karton mussten dort zeitweise gezahlt werden.

Hier gelangen Sie zum vollständigen Marktbericht.

Bei Kopfsalat war die Kondition der inländischen Offerten mittlerweile vermehrt beeinträchtigt. So rückte die belgische Unterglasware in den Fokus. Deren Größe zeigte sich in München recht uneinheitlich, sodass eine weite Bewertungsspanne entstand. Hier trafen erste italienische Partien in 12er-Holzkisten ein, die etwa so viel wie die deutschen Chargen kosteten. Bei den Bunten Salaten deckten einheimische Abladungen problemlos den Bedarf. Eher zaghaft versuchten italienische Zufuhren, Marktanteile zu erobern. Die Händler sahen wegen eines kontinuierlich verlaufenden Geschäftes kaum Anlass, ihre Forderungen zu verändern.


Inländische Endivien vergünstigen sich in München, was deren Abwicklung beschleunigte. In Frankfurt ergänzten inzwischen italienische Zugänge das von Deutschland dominierte Sortiment. Die Verfügbarkeit von belgischem und einheimischem Feldsalat harmonierte mit der Nachfrage, sodass die Aufrufe der Vertreiber in der Regel auf dem bisherigen Niveau verharrten.

Äpfel
Fast alle Plätze berichteten von Vergünstigungen, insbesondere bei den einheimischen Früchten. Die Gründe dafür waren verschieden, so spielten die Herbstferien ebenso eine Rolle wie die regnerische Witterung und das damit verbundene verminderte Interesse.

Birnen
Die Geschäfte verliefen unaufgeregt und ohne Höhepunkte. Angebot und Nachfrage hielten sich oftmals die Waage. Veränderungen hinsichtlich der Bewertungen waren nur sehr selten auszumachen.

Tafeltrauben
Obwohl sich die italienischen Zufuhren einschränkten, prägten sie das Geschehen. Allen voran gab es Thompson Seedless, Italia und Crimson Seedless. Griechenland beteiligte sich mit Thompson Seedless und Crimson Seedless, die Türkei vorrangig mit Sultana.

Kleinfruchtige Zitrusfrüchte
Hauptsächlich flossen Clementinen zu. Diese stammten aus Spanien und Italien. Mit Clemenules, Marisol, Clemenrubi und Oronules standen einige Varietäten bereit. Die organoleptischen Eigenschaften überzeugten in der Regel.

Zitronen
Spanische Primofiori herrschten vor. Der Bedarf wurde ohne Schwierigkeiten befriedigt. Die Notierungen blieben stabil. Hier und da bröckelten sie ab, was zu einem flotteren Umschlag führte.

Bananen
Generell berichtete man zwar von einem unaufgeregten Verkauf, verzeichnete jedoch einen relativ kontinuierlichen Zugriff. Die Feiertage sowie die Herbstferien hatten die Absatzmöglichkeiten aber oftmals verringert.

Blumenkohl
Deutschland prägte augenscheinlich die Szenerie. Die Beachtung wuchs örtlich an, was jedoch kein Problem war, da die Verfügbarkeit ausreichte, um den Bedarf zu decken.

Gurken
Die Nachfrage konnte ohne Schwierigkeiten befriedigt werden. Der Verkauf verlief indes nicht immer reibungslos, denn der Zuspruch hatte sich infolge der Herbstferien verlangsamt.

Tomaten
Generell enttäuschte das Interesse verschiedentlich; es konnte problemlos gestillt werden. Die Notierungen entwickelten sich uneinheitlich.

Gemüsepaprika
Spanien herrschte mittlerweile vor. Die Niederlande und die Türkei folgten von der Bedeutung her. Die Versorgung harmonierte meist mit dem Bedarf.

Quelle: BLE

Erscheinungsdatum: