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Rücknahmesysteme für Altvliese und Altfolien der H. GLAESER Nachf. GmbH aus Ulm:

"Man möchte uns gerne vorwerfen, dass wir zur Umweltverschmutzung beitragen"

Abfallvermeidung tritt weltweit immer mehr in den Fokus im Zuge der Versuche den Klimawandel zu verlangsamen. Im Obst- und Gemüsehandel wütet die Verpackungsdiskussion, aber auch auf Erzeugerseite muss man sich Gedanken machen, wie man den Anbau effizient und möglichst umweltschonend gestaltet. Die Heinrich GLAESER Nachf. GmbH produziert Abdeckungsmaterialien zur Verbesserung der Wachstumseigenschaften sowie zum Schutz vor Wettereinflüssen – und sieht sich wegen des großen Materialaufkommens in der Pflicht, sich intensiv für den Recycling- und Upcycling-Prozess ihrer Produkte einzusetzen.


Jessica Bailer und Michael Hirschelmann am Messestand auf der letztjährigen expoSE.

"Als globaler Anbieter von Wachstumsfolien und -vliesen möchte man uns gerne vorwerfen, dass wir zur Umweltverschmutzung beitragen, dabei wollen wir genau das Gegenteil", so Stephan Kohn, Division Manager bei GLAESERgrow. "Wir haben innerhalb unseres gesamten Unternehmens mehrere Maßnahmen, die das Recycling und Upcycling der Materialien nach der primären Verwendung gewährleisten sollen." Mit dem P-ETernity Loop möchte die Firma den Kreis zwischen Postkonsumenten- und Postindustrie-Polyesterabfall und der Wiederverwendung des Polyesterfasern, Chips oder Masterbatches zur erneuten Herstellung von Textilien. Aber auch für Polyethylen und Polypropylen, die in der Landwirtschaft überwiegend vorherrschen, gibt es ein Konzept.

Wachstumsvlies im Einsatz

"Wir bieten unseren Kunden einen Mehrwert indem wir die Materialien, insbesondere die Abdeckfolien, zurücknehmen. Auch Altvlies kann abgeholt und wiederverarbeitet werden", so Kohn. Die Entsorgung von Vliesen, Mulch- und Lochfolien gestalte sich zunehmend schwierig für Erzeuger, beklagt er: "Die Entsorgung dieser Materialien ist ein großes Problem für Landwirte. Normalerweise werden sie für die thermische Verwertung zum Wertstoffhof gebracht, jedoch gibt es vielerorts Annahmestopps." Zudem seien die regionalen Unterschiede beim Preis nicht zu unterschätzen: "In Teilen Baden-Württembergs zahlt man gut und gerne 260€ und mehr pro Tonne, während es im Gegensatz dazu in Niedersachsen teils noch 'nur' rund 120€/Tonne für die Entsorgung kostet. Die Preise werden auch stetig weiter erhöht."

Mulch- und Lochfolie (oben)
Zusammengerollte Mulchfolie - fertig für den Abtransport

Der Druck auf die Landwirte ist dementsprechend hoch, und dafür möchte GLAESER Abhilfe schaffen: "Weltweit gibt es unvorstellbare Mengen dieser Abfallmaterialien und daher bieten wir auch ein Rücknahmesystem für Altvliese und Altfolien an. Auch in Zukunft möchten wir weiter forschen um unsere Produkte so umweltschonend und nachhaltig wie möglich gestalten zu können", sagt Kohn abschließend.

Sie möchten mehr zu den Produkten von GLAESERgrow und der Rücknahmeoption erfahren? Besuchen Sie die Firma auf der Agritechnica Hannover (Halle 21-E04) und/oder ExpoSE in Karlsruhe (Halle 2-N14).

Für weitere Informationen:
Stephan Kohn
Heinrich GLAESER Nachf. GmbH 
Blaubeurer Str. 263
89081 Ulm
Deutschland
Telefon: +49 (0)731 3981-62
E-Mail: grow@glaeser-textil-ulm.de 
Web: www.glaeser-grow.de