Der Mangomarkt hat sich in den letzten Wochen gegenüber Ende August grundlegend verändert. Von keinen bis wenig Mangos im August bis zu einem riesigen Vorrat an brasilianischen Keith Mangos. "Brasilien hat in diesem Jahr mehr Mangos als üblich verschickt. Besonders in den großen Kalibern 6 und 7 gab es ein Überangebot, das zu sehr niedrigen Preisen führte", sagt Joep Jongmans von Special Fruit. 'Darüber hinaus ist die Keith auch eine sensible Mango, die nicht lange liegen darf. Das hat sicher auch zu den niedrigen Preisen beigetragen."
Keith Mango's aus Brasilien
"Das enorme Angebot an brasilianischen Mangos (Sorten: Keith, Palmer und Tommy Atkins) ist teilweise auf geringere Exporte in die USA zurückzuführen. Zusätzlich zu den brasilianischen Mangos waren die israelischen Mangos wegen einer späten Saison drei Wochen länger auf dem Markt. Und zu guter Letzt kamen die spanischen Osteen Mangos auf den Markt, wodurch die Mengen zu groß waren, um gut verarbeitet zu werden", sagt Joep. "Aufgrund der niedrigen Preise konnten die Supermärkte allerdings mehr Verkaufsförderungsaktionen mit Mangos durchführen, sodass der Konsum stieg."
Erste Keith Mangos aus Brasilien
"Zum Glück verändert sich der Markt langsam. Wir haben die ersten Anzeichen dafür erhalten, dass das große Angebot an Keith-Mangos vorbei ist und Brasilien auf die Kent wechselt. Die Größe der Kent Mangos ist eher mittelgroß (8 und 9). Diese Größe wird von den meisten Supermärkten mehr gewünscht. Obwohl der Preis immer noch viel niedriger als im Vorjahr ist, sehen wir, dass sich der Markt langsam erholt. Wir sind wieder auf dem richtigen Weg", sagt Joep abschließend.
Für weitere Informationen:
Joep Jongmans
Special Fruit
Europastraat 36
2321 Meer - Belgien
Tel: +32-(0)3 3301792
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