Der Pilzmarkt hat diesen Sommer mit ungewöhnlichen Engpässen zu kämpfen. "Normalerweise gibt es im Sommer überall zu viel Angebot und jeder schmeißt mit Pilzen um sich, aber dieses Jahr ist man sehr vorsichtig damit. Sehr unüblich für diese Jahreszeit", bemerkt Paul Verhoeckx.
Er interpretiert die Defizite aufgrund der Insolvenz von Laseta / Champworld. "Das macht einen Unterschied von ein paar hundert Tonnen Pilzen pro Woche. Es wird teilweise natürlich wohl wieder etwas auf den Markt kommen, aber im Moment hat es einen großen Einfluss auf das Volumen. Es bleibt abzuwarten, wie sich alles entwickeln wird", so der Pilzhändler.
Die Preise der weißen Pilze der feineren Sortierung liegen laut Paul bei rund 2 Euro pro Kilo und es werden bereits höhere Preise erzielt. Bei den speziellen Sorten seien die Engpässe etwas geringer, aber es bestehe auch ein gesundes Gleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage. "Zum Glück sieht die Qualität gut aus."
"Der Export der Pilze geht weiterhin gut voran. Beispielsweise hatten wir in den letzten Wochen eine starke Nachfrage aus Norwegen. Der Inlandsmarkt war etwas ruhiger, aber das wird sich nach den Ferien wieder beleben, insbesondere wenn wir wieder in Richtung Herbst gehen", sagt Paulus abschließend.
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