Baden-Württemberg untersucht im Öko-Monitoring Bio-Lebensmittel auf erwünschte und unerwünschte Inhaltsstoffe und vergleicht die Ergebnisse mit Werten konventionell erzeugter Lebensmittel. Im aktuellen Test wurden rund 15.000 Proben untersucht, am häufigsten Obst und Gemüse. Ein Fokus des Öko-Monitorings lag 2018 in der Untersuchung der Verunreinigung von Bio-Produkten mit chemisch-synthetischen Pestiziden. Der Bund Ökolgische Lebensmittelwirtschaft (BÖLW) hat einige Ergebnisse ausgewählt und kommentiert:
Pestizide
„Wie in den Vorjahren schnitten ökologisches frisches Obst und Gemüse auch im Jahr 2018 besser ab als konventionell erzeugte Ware, sowohl bezüglich der Häufigkeit von Rückstandsbefunden als auch der Rückstandsgehalte chemisch-synthetischer Pestizide. Bei knapp 60 Prozent der Proben aus ökologischem Anbau waren keine Rückstände an Pestiziden nachweisbar. Sofern Rückstände festgestellt wurden, lagen die Gehalte überwiegend im Spurenbereich (< 0,01mg/kg) und damit deutlich unterhalb der Konzentrationen, die üblicherweise nach Anwendung entsprechender Wirkstoffe im Erntegut festgestellt werden können.“
Hier gelangen Sie zum vollständigen Forschungsergebnis.
Quelle: Bio-Markt.info / Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft (BÖLW)