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Größere Volumina werden in knapp zwei Wochen eintreffen

"Außerordentlich früher Start bei ägyptischen Süßkartoffeln"

Der Startschuss bei den ägyptischen Süßkartoffeln ist diese Woche gefallen. Einige Wochen früher als üblich traf die erste neuerntige Ware Anfang letzter Woche im Roterdamer Hafen ein, und sie wurde bereits zum Teil erfolgreich vermarktet, bestätigt Mohamed Moustafa, Geschäftsführer der am dortigen Großmarkt ansässigen Elbfresh GmbH. „Die ersten größeren Abladungen in der passenden Qualität erwarten wir in knapp 2 Wochen.“


Süßkartoffeln aus Ägypten werden nach der Ankunft sofort am Großmarktstand der Firma Elbfresh vermarktet. 

Außerordentlich früh begrüßte der spezialisierte Importeur dieses Jahr die ersten Süßkartoffeln aus ägyptischem Anbau. „Sie sind zwar deutlich günstiger als die Ware aus der USA, allerdings handelt es sich auch noch nicht um absolute Topqualität. Diese frühe Süßkartoffeln kommen aus Nord-Ägypten, die Haupternte stammt dahingegen größtenteils aus dem Osten und Süden. Wir hoffen natürlich, dass die USA vom Markt verschwunden ist, sobald Ende des Monats die größeren Volumina aus Ägypten eintreffen“, kommentiert Moustafa die aktuelle Marktsituation.

Fast leerer Markt
Ansonsten schauen die aktuellen Rahmenbedingungen zum Start der ägyptischen Süßkartoffelkampagne recht gut aus, weiß Moustafa. Die Versorgung mit Ware von der iberischen Halbinsel wird erst zum Spätsommer (Anfang September) erwartet, bis dahin gibt es außer Ägypten kaum größere Anbieter am Markt. „In dem Zeitraum in dem Ägypten am Markt ist, haben wir kaum Konkurrenz in Sachen Süßkartoffeln. Es gibt welche aus Marokko und anderen afrikanischen Anbauländern, allerdings nicht in marktrelevanten Mengen.“

2017 importierte der europäische Markt 244.000 t Süßkartoffeln, 2013 waren es noch nur 96.000 t. Zu den schnell wachsenden Märkten gehören in Europa die Niederlande und Großbritannien. Auch in Frankreich, Deutschland und Belgien steigen die Importzahlen. Auch bei der Elbfresh GmbH sei der Rückenwind zu spüren: „Sowohl im LEH sowie im Gastrobereich verzeichnet die Nachfrage immer noch erfreuliche Wachstumsraten. Die Varietät Beauregard ist derzeit nach wie vor am Beliebtesten, auch die Desert aus ägyptischem Anbau holt aber stark auf.“


Wassermelonen stammen derzeit vorwiegend aus Marokko sowie aus dem neuen Herkunftsland Albanien. 

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Die Elbfresh GmbH entstand vor knapp einem Jahr aus der vorherigen Firma Green Star: Unter dem neuen Firmenlabel werden vorrangig nordafrikanische Frucht- und Gemüse-Erzeugnisse gehandelt. „Momentan sind Wassermelonen ein saisonaler Renner bei und: Wir vermarkten sowohl marokkanische sowie erstmalig albanische Erzeugnisse. Albanien ist zwar relativ neu am Markt, geschmackstechnisch ist die Ware sehr überzeugend.“

Weitere Informationen
Elbfresh GmbH
GF: Mohamed Moustafa
Großmarkt Hamburg Stand 263 
Banksstraße 28 20097 Hamburg
+49 (0) 40 / 300 618 64
mohamed@elbfresh.de  
www.elbfresh.de