Der Mango-Markt ist derzeit nicht zu beschreiben. "Nach einer recht erfolgreichen Saison waren die letzten zwei bis drei Wochen vor allem bei den brasilianischen Mangos schwierig", sagt Henk van der Meij von Hars & Hagebauer. "Die Qualität der brasilianischen Mangos war schlecht und es gab einfach zu viele. Das drückt das gesamte Mango-Niveau."
Mit der Fähre von Senegal nach Gambia. Immer aufregend ...
Trotzdem ist nach Angaben des Importeurs die gesamte nordafrikanische Saison aufgrund eines starken Starts einigermaßen gut verlaufen. "Die Mengen gehen schnell zurück. In dieser Woche wird es wieder zu Schiffsverspätungen kommen, so dass es keinen guten Anschluss zu Senegal geben wird und das wird wieder dazu führen, dass die Preise wieder steigen werden", erwartet Henk.
Foto rechts: Achtmal ein und aus einem Grenzposten für eine Fahrt von einigen hundert Kilometern.
"Wir verladen jetzt hauptsächlich aus Südsenegal. Dieser Handel geht zuerst mit dem Lastwagen nach Dakar durch Gambia. Das bedeutet, dass ein Fahrer acht Stempel in seinen Pass bekommt, wie ich es bei meiner letzten Reise erlebt habe", sagt Henk. "Wer über den freien Warenverkehr urteilen will, sollte eine Reise nach Afrika unternehmen. Kurz gesagt, auf dem Mangomarkt ist immer etwas los."
Für weitere Informationen:
Henk van der Meij
Hars & Hagebauer
Handelsweg 35
2988 DB Ridderkerk
Tel: 0180-745100
[email protected]
www.themangospecialist.com