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BLE-Marktbericht KW 22 / 19:

'Versorgung mit Spargel fiel meist zu üppig aus'

Die Versorgung mit Spargel fiel meist zu üppig aus. Gerade zu Beginn entwickelte sich das Interesse nicht in dem nötigen Maße. Es kam daher vielfach zu Überhängen, die einen entsprechenden Abgabedruck aufbauten. Zumindest die oberen Grenzen der Bewertungsspannen mussten daraufhin reduziert werden. Bis zu einer Intensivierung des Umschlags vor dem Feiertag musste man weiter einer weichen Preislinie folgen. Doch selbst am Mittwoch ließen sich trotz des angestiegenen Absatzes nur selten Verteuerungen etablieren. Angebot und Nachfrage korrelierten einfach nicht genügend miteinander. Verbilligungen konnten nicht vermieden werden.

Hier gelangen Sie direkt zum vollständigen Bericht.

Weder ein Nachholbedarf noch das nahe Wochenende veränderten am Freitag wesentlich die vorherige Situation. Lokal stieß eine eher übersichtliche Verfügbarkeit auf einen flotteren Zugriff. Allerdings konnten die Händler deshalb ihre Forderungen nicht anheben, da die verdichtete Kauflust der Kunden in keinerlei Beziehung zu ihrer Bereitschaft stand, mehr zu bezahlen. Die Vermarktung von grünen Stangen zeigte sich auf den meisten Plätzen etwas ausgewogener. Deren weniger drängenden Anlieferungen waren nicht so flüchtig.

Äpfel
Generell verkleinerten sich die deutschen Abladungen ähnlich sukzessive wie die italienischen und französischen. Bei attraktiven organoleptischen Merkmalen brauchten sie noch keine Konkurrenz von der Südhalbkugel zu fürchten. Ihre Preise oszillierten auf einem konstanten Niveau.

Birnen
Gemeinhin fand der Absatz in ruhigen Bahnen statt. Da der Bedarf darauf weitgehend abgestimmt war, brauchte man die Preise lediglich graduell zu modifizieren. Zuweilen konnte das Interesse durchaus befriedigen. Vereinzelt eröffneten sich daher Möglichkeiten für Verteuerungen.

Tafeltrauben
Die europäische Kampagne startete mit italienischen, dunklen Black Magic und hellen Victoria. Die Einstände bewegten sich in einer breiten Spanne zwischen eher mageren 4,- € und recht ansehnlichen 6,- € je kg. Ägypten schickte erstmals Kleinstsendungen.

Erdbeeren
Zu Beginn verzeichnete man meist noch ein stockendes Geschäft. Überdies stieg die Verfügbarkeit. Die Bewertungen zeigten einen abfallenden Trend. Mehrmals belebte sich vor dem Feiertag das Interesse aber signifikant, sodass die Verkäufer ihre Forderungen anheben konnten.

Zitronen
Die spanischen Abladungen dominierten monopolartig den Handel. Die zunehmenden Mengen an Verna lösten zusehends den zurückgehenden Zustrom an Primofiori ab. Dadurch konnten die Vertreiber lokal höhere Forderungen geltend machen.

Bananen
Meist korrelierte das Maß der Bereitstellung genügend mit dem der Verkaufsmöglichkeiten. In der Folge oszillierten die Bewertungen meistens in einer unveränderten, relativ engen Spanne. Bei bevorzugten Zweit- und Drittmarken gelang es nicht, Verteuerungen zu etablieren.

Blumenkohl
Das Angebot fiel generell überschaubar aus. Parallel dazu intensivierte sich durch die kühleren Witterungsverhältnisse zunächst die Nachfrage. Die Bewertungen verharrten vielfach mindestens auf ihrem bisherigen Niveau, manchmal stiegen sie jedoch überdies minimal an.

Salat
Die Anlieferungen von einheimischem Eissalat dehnten sich erkennbar aus, die spanischen begrenzten sich ebenso offensichtlich. Niederländische Mengen rundeten die Produktpalette ab. Wegen der vergrößerten Zufuhren musste man meistens Vergünstigungen gewähren.

Gurken
Das Interesse hatte sich zum einen so verbessert, dass die Vertreiber ihre Aufrufe anheben konnten. Zum anderen mündete die drängende Verfügbarkeit in Vergünstigungen. Diese machten aber bald wieder Verteuerungen Platz, da der Absatz dann doch zusehends dem hohen Aufkommen gewachsen war.

Tomaten
Das ausgedehnte Angebot korrelierte überhaupt nicht mit der unaufgeregten Nachfrage. Schuld trugen vor allem die expandierenden Zuflüsse aus Belgien und den Niederlanden. Auch die inländischen Mengen hatten sich intensiviert. Die offensichtliche Überversorgung zwang zu Vergünstigungen.

Gemüsepaprika
Wie fast immer zeigte sich die Ausbildung der Preise uneinheitlich: Teils blieben sie konstant, teils divergierten sie augenscheinlich. Die grünen Produkte verbilligten sich meistens so, wie sich die roten und gelben Kultivare verteuerten. Örtlich bröckelten gerade die Bewertungen der roten Chargen ab.

 

Erscheinungsdatum: