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Barsch Maschinenbau stößt auf großes Interesse für neue Flowpack-Anlage

"Neue Schlauchbeutelmaschine ermöglicht flexible Verpackung eines breiten Produktspektrums“

In der heutigen Frischebranche nimmt der Bedarf an losen Waren in Schlauchbeuteln rasch zu. Um diesen Voraussetzungen gerecht zu werden, sind entsprechende Verpackungslinien erforderlich. Barsch Maschinenbau mit Sitz in Reiskirchen spezialisiert sich bereits seit über 30 Jahren auf die Herstellung modernen Schlauchbeutelanlagen und hat es nun geschafft eine Anlage zu entwickeln mit der ein breites Spektrum an empfindlichen Produkten flexibel verpackt werden kann.


Frank Lindenstruth (r) und Herbert Barsch auf der diesjährigen Fruit Logistica, wo die Verpackungslinie erstmalig vorgestellt wurde. 

Hauptvorteil des neuen Modells BS BB RP sei, dass man nun auf einen Tray oder Schale verzichten könne. Denn sämtliche Produkte können jetzt lose gefahren und schlussendlich im Handel angeboten werden, erläutert der technische Leiter Frank Lindenstruth. „Ursprünglich wurde die Anlage für Äpfel entwickelt, jedoch wird sie nach der Präsentation auf der Fruit Logistica unter anderem auch für die Verpackung von Möhren eingesetzt.“ Hiermit erfülle man mehrere Voraussetzungen auf einem Schlag. „Man kann das verpackte Produkt von allen Seiten sehen, eine Unterlege wird nicht benötigt und die Maschine ist zudem sehr produktschonend.“

Die Hauptneuentwicklung war das Zuführband für die rollenden Produkte. An der Hauptmaschine sind hingegen nur Details verbessert worden, damit jetzt auch runde und lose Produkte verarbeitet werden können. Lindenstruth: „Wir arbeiten mit einem Baukastensystem: Das heißt, wenn sich ein neuer Kunde meldet, konfigurieren wir die Anlage in dem Maße, dass sie bestens für das jeweilige Produkt geeignet ist.“


Auch Möhren können mit der gleichen Anlage verpackt werden / Video: Barsch GmbH & Co. KG  

Von Äpfeln bis Kräuter
Vor zwei Jahren kamen im Zuge der erhöhten Nachfrage nach Äpfeln in Schlauchbeuteln die ersten Erzeugergenossenschaften auf den Maschinenhersteller zu. Gesucht wurde ein entsprechendes Verfahren für das Verpacken von Kernobst in Flowpacks. „Die gesamte Entwicklung bis zur Präsentation auf der Fruit Logistica hat ca. anderthalb Jahre gedauert. Ursprünglich war die Anlage rein für Äpfel gedacht, jedoch wird sie mittlerweile auch für die Verpackung von Möhren und gelegten Kräutern eingesetzt“, kommentiert Lindenstruth.


Die maximale Maschinenleistung beläuft sich auf eine Taktzahl von 80 Schlauchbeuteln pro Minute.

Durch das unerwartete Interesse aus anderen Produktbereichen ergeben sich unendliche Möglichkeiten und Interessenten querbeet der Obst- und Gemüsebranche, so Lindenstruth. „Genossenschaften aber auch Abpacker und Handelsfirmen sehen nun die Möglichkeit ein breites Produktspektrum mit einer Verpackungsmaschine abzudecken. Der Einsatz im Möhrenbereich zeigt uns, dass man ohne große manuelle Umstellung 200g Snackmöhren bis ein Kilo-Beutel verpacken kann. Auch Versuche mit kompostierbaren Verpackungen sind erfolgreich gewesen. Selber haben wir insgesamt 36 unterschiedliche Frischeprodukte im Testlauf gefahren und es gab bei keinem einzelnen Produkt nennenswerte Probleme. Diese Flexibilität – gerade bei empfindlichen Produkten – ist ein großer Vorteil.“



'Weitere Kundengruppen erschließen'
Die Firma Barsch entwickelt seit 33 Jahren horizontale Schlauchbeutelmaschinen. Geliefert werden die modernen Anlagen an Kunden in ganz Deutschland und die umliegenden Länder. „Grundsätzlich sind unsere Anlagen für Kunden entlang der gesamten Lieferkette – von kleinen landwirtschaftlichen Betrieben bis zu industriellen Verarbeitern – geeignet. Der nächste Schritt ist noch mehr Kundengruppen im Obst- und Gemüsesektor zu erschließen“, schließt Lindenstruth ab.

Weitere Informationen:
Barsch GmbH & Co. KG
Frank Lindenstruth
Burkhardfelderstraße 19
35447 Reiskirchen
06408 96947-0
info@barsch.co 
www.barsch.co