Melden Sie sich für unseren täglichen Newsletter an um immer auf dem neusten Stand zu bleiben!

Anmelden Ich bin bereits angemeldet

Sie haben eine Software (Adblocker) installiert, der unsere Werbung blockiert.

Da wir die Nachrichten kostenlos zur Verfügung stellen, sind wir auf die Einnahmen aus unseren Werbebannern angewiesen. Bitte deaktivieren Sie daher Ihren Adblocker und laden Sie die Seite neu, um diese Seite weiter zu nutzen.

Klicken Sie hier für eine Anleitung zum Deaktivieren Ihres Adblockers.

Sign up for our daily Newsletter and stay up to date with all the latest news!

Abonnieren I am already a subscriber
Sandra Domweber, Biohof Fink:

"Bei den verarbeiteten Bio-Produkten liegt ganz klar unser Entwicklungsbereich"

Im europaweiten Handel nimmt die Nachfrage nach frischen, möglichst regionalen Produkten im raschen Tempo zu. Auch am österreichischen Markt boomt der Handel mit Bio-Obst und -Gemüse: Es seien allerdings nicht nur die frische Erzeugnisse die rasch ihren Weg zum Endkunden finden, denn auch verarbeitete Bio-Produkte stehen zunehmend im Fokus. Der Biohof Fink, im Herzen der österreichischen Anbauregion Steiermark, hat diese Tendenz für sich erkannt und setzt nun verstärkt auf dieses wachsende Produktsegment. FreshPlaza sprach mit Tochter des Unternehmens, Sandra Domweber am Anfang der diesjährigen Freilandsaison.

Auf den eigenen Anbaufeldern herrscht seit gut zwei Wochen Hocheinsatz, denn es wird bereits das erste Gemüse der Saison geerntet. Hauptprodukte aus eigener Produktion sind Porree und Radieschen, erläutert Domweber. „Die Nachfrage nach Bio ist längst da, wir beobachten aber immer noch ein stetiges Wachstum. Wir sehen auch, dass die Anzahl der Produzenten und Anbieter in unserer Region allmählich zunimmt.“


Mit einer modernen Fahrzeugflotte wird die regionale Gastronomie tagtäglich beliefert.

An jeder Stufe der Lieferkette im Einsatz
Die breit gefächerte Produktpalette liefert das Unternehmen unter anderem an den LEH, den Großhandel und regionale Gastronomen. „Wir bemühen uns, in jedem Bereich Kontakt aufzunehmen, ob es der LEH, Großhandel oder Gastronomie betrifft. Bio-Produkte haben sich zwar noch nicht in jedem Kundenkreis etabliert, aber es kommt schon langsam“, so Domweber. Durch die ergänzenden Importe im Winter sei das Unternehmen in der Lage einen wesentlichen Teil des Sortiments ganzjährig anzubieten. Im Winter wird viel aus den benachbarten Ländern bezogen.


Der Hauptstandort des Unternehmens im Herzen der Steiermark

Verarbeitete Produkte als Wachstumsmarkt
Das neueste Steckenpferd des Unternehmens sind aber verarbeitete Produkte. In der hauseigenen Produktionsstätte werden aus überflüssigen Äpfeln beispielsweise Apfelchips hergestellt. Auch Säfte und Rote Rüben Salat gehören zu diesem Segment. „Dort liegt ganz klar der Entwicklungsbereich unserer Firma“, kommentiert Domweber. „Frische Erzeugnisse haben schon alle. Man hat also einerseits eine Sortimentserweiterung, andererseits setzt man sich auch aktiv gegen Lebensmittelverschwendung ein.“

Man versuche die Convenience-Produktion im großen Rahmen zu gestalten: Der Porree wird zum Beispiel auch geschnitten in Tassen als Suppengemüse angeboten. Hiermit werde die zunehmende Anzahl an Single-Haushalten entsprechend versorgt. „Unser Firmenziel ist letztendlich dass wir die ganze Bandbreite an Kunden bedienen können, vom Endkonsumenten zum größeren Hotel oder Markt. Hierzu haben wir Bio-Powerboxen für Privatkunden aber auch einen Lieferbetrieb, damit wir die regionale Hotellerie und Gastronomie schnell und flexibel beliefern können.“


Sandra und Peter Domweber auf der diesjährigen BioFach, wo die Aronia-Produkte erstmalig präsentiert wurden.

Aroniabeeren: Großes Interesse für neues Anbauprojekt
Die Firma Fink beschäftigt sich auch mit der Sparte der verarbeitenden Produkte und arbeitet inzwischen mit einer Vielzahl von Erzeugern in der Region. Gemeinsam mit den Produzenten betreibt man seit diesem Jahr ein Projekt für Aroniabeeren, welche zu verschiedenen Zwecken genutzt werden. Domweber: „Wir stellen fest, dass diese nährstoffreiche Beere bei uns in der Gegend sehr gut wächst. Wir verarbeiten die regionalen Beeren zu verschiedenen Produkten die wir im Handel anbieten. Somit versuchen wir die Leute mehr über die Beere und ihre Wirkstoffe zu erklären.“ Seitens des Erzeugers habe der gemeinsame Auftritt ebenfalls einen deutlichen Mehrwert. „Bisher hat jeder einzelne Bauer die Aroniabeeren nur im kleinen Rahmen angebaut und direkt vermarktet. Unser Ziel ist es, die Beeren kommerziell anzubauen und zu handeln.“

Weitere Informationen:
Jutta Fink GmbH
Lechen 23
8232 Grafendorf
T: +43 (0)3338 / 24 45
F: +43 (0)3338 / 24 45 - 45
E: info@bio-fink.at 
www.bio-fink.at 

EZG Aronia GmbH
Hochenegg 22
8626 Ilz
Tel.: 0664 / 3400897
Email: office@ezg-aronia.at 
www.ezg-aronia.at