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Standortstrategie Agroscope:

Verstärkte Zusammenarbeit mit Kantonen und Branche wird konkret

Unter der Leitung von Bundesrat Guy Parmelin hat sich am 6. Mai 2019 der externe Projektausschuss in Bern getroffen. Vertreterinnen und Vertreter der Kantone, der landwirtschaftlichen Praxis, der Wissenschaft und der Verwaltung diskutierten die Ausgestaltung der zukünftigen dezentralen Versuchsstationen für die problemorientierte Praxisforschung von Agroscope.

Als wesentliches Element der zukünftigen Standortstrategie Agroscope soll die Zusammenarbeit mit Kantonen und Branchen gestärkt werden. Diese Zusammenarbeit erfolgt über dezentralen Versuchsstationen, welche anwendungs- und praxisorientierte Forschung zu spezifischen, standortrelevanten Fragen von gesamtschweizerischem Interesse betreiben. Die Kantone wurden im Februar 2019 aufgefordert, ihre Vorstellungen zur Zusammenarbeit mit Agroscope zur Beantwortung von standortspezifischen Fragen zu konkretisieren. Mehrere Kantone haben Vorschläge eingebracht. Bundesrat Guy Parmelin zeigte sich erfreut über das Engagement und das Innovationspotential, welches zu neuen Lösungen und Effizienzgewinnen führen soll.

Die Vertreterinnen und Vertreter diskutierten unter der Leitung von Bundesrat Guy Parmelin die eingegangenen Angebote und Vorschläge aus unterschiedlichen Blickwinkeln.

Die Erkenntnisse der Sitzung fliessen nun in den weiteren Prozess ein: Das Eidg. Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung (WBF) und Agroscope werden darauf aufbauend entscheiden, welche Vorschläge weiterverfolgt und vertieft werden sollen. Nebst den Gesprächen zu den dezentralen Versuchsstationen erfolgen zurzeit detaillierte interne Abklärungen zu Ausrichtung, Aktivitäten und Kosten an den Standorten Posieux (FR), Changins (VD) und Reckenholz (ZH). Diese sind jedoch noch nicht beendet.

Am 30. November 2018 hatte der Bundesrat einen Grundsatzentscheid zur Standortstrategie Agroscope getroffen, welcher vom Parlament bestätigt wurde: In Zukunft soll das Kompetenzzentrum des Bundes für die landwirtschaftliche Forschung aus einem zentralen Hauptstandort in Posieux, je einem regionalen Forschungszentrum in Changins und Reckenholz sowie aus dezentralen Versuchsstationen bestehen.

Das WBF hat den Auftrag, dem Bundesrat bis Ende 2019 hierzu ein Detailkonzept und einen Umsetzungsplan zu unterbreiten. Richtungsweisend für alle Arbeiten zur Standortstrategie Agroscope ist das Ziel einer effizienten und effektiven land- und ernährungswirtschaftlichen Forschung.

Quelle: WBF / Agroscope

Erscheinungsdatum: