Die Importraten für deutsche Erdbeeren sind von 2014 bis einschließlich 2018 relativ gleich geblieben. Nur im Jahr 2016 konnte eine Ausnahme nach oben beobachtet werden. Der durchschnittliche Wert der Import-Erdbeeren scheint sich die letzten Jahre leicht zu erhöhen, wie eine Studie des BLE zeigt.
Deutschland knapp vor dem Übergang in die Freilandsaison
Derzeit dominieren niederländische, belgische und deutsche Erdbeeren den deutschen Großhandel. Die gute Produktqualität und das hervorragende Wetter in Deutschland kommen der Nachfrage zugute. Italienische, griechische und spanische Erdbeeren hingegen verschwinden rasch vom Markt, obwohl der Preis in der Regel weit unter dem Angebot in Westeuropa liegt. An den meisten Orten waren die Preise zufriedenstellend, teilweise fiel der Preis pro 500 Gramm jedoch unter 0,60 Euro fiel.
Die eigene Ernte stammt vorerst überwiegend aus überdecktem Anbau, obwohl in Süddeutschland bereits die ersten Freilanderdbeeren im Umlauf sind. In Norddeutschland wird es nach aktueller Prognose noch bis Pfingsten dauern, bis die ersten Freilanderdbeeren angeboten werden können.