In den letzten Tagen hat die Firma Biohof Schloffer Bilder von den Auswirkungen des Frostschutzsystems gegen einen Nachtfrost veröffentlicht, der am vergangenen Freitag in Österreich vorkam. Das Unternehmen erklärte, dass die Temperaturen nicht sehr niedrig waren, etwa 4°C, aber das System hat die Früchte vor möglichen Schäden bewahrt.
Die Verwendung des verstreuten Frostschutzsystems stellt keine Neuerung dar, da die beim Zustandswechsel freigesetzte Wärme seit Jahrzehnten genutzt wird. Nach dem Energieerhaltungsgesetz wird die latente Schmelzwärme beim Übergang vom flüssigen in den festen Zustand, d.h. bei der Verfestigung, an die Umgebung (aus der Masseeinheit der Substanz) zurückgeführt. Diese freigesetzte Wärme bewahrt die Früchte vor dem Erfrieren.
Letzte Woche wurden sogar in der Gegend von Verona Frostfälle festgestellt. In Zevio sanken die Temperaturen auf 2,2°C. Es ist schwierig, die Schäden an Steinobst zu quantifizieren, da die niedrige Temperatur die Einwirkung beeinflusst.
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