Seit fast drei Jahrzehnten forscht ein Familienbetrieb aus Graz an grünen Verpackungen für Lebensmittel. Die Debatte um Plastikverbote sorgt nun für enormen Rückenwind für das Verpackungszentrum (VPZ). Das Pionier-Gen wurde von Vater Helmut Meininger weitergegeben, der das VPZ 1982 als Handelshaus für Lebensmittelverpackungen gegründet hatte. Vor 30 Jahren übernahm Susanne Meininger das Ruder und setzte – gemeinsam mit ihm – auf umfassende Produktentwicklungen, berichtet die Kleine Zeitung.
Blick ins VPZ-Sortiment / Bild: VPZ
Innerhalb der letzten drei Jahre stieg die Exportquote von sieben auf 43 Prozent. Früher waren Netzverpackungen fast ausschließlich aus Kunststoff, VPZ setzt auf die Cellulosefaser Lenzing Modal, die im österreichischen Werk der Lenzing AG aus der Durchforstung von heimischem Buchenholz gewonnen wird. Das Potenzial sei immens, betont Reichl. So kommen europaweit noch immer 30.000 Tonnen Plastiknetze für die Vorverpackung von Obst und Gemüse zum Einsatz, „wir haben bisher insgesamt 300 Tonnen, immerhin 29 Millionen Laufmeter unserer Cellulose-Netzschläuche in Umlauf gebracht“.
Kooperation mit breitem Expertennetzwerk
Kooperationen wie jene mit Lenzing oder etwa auch mit Unis wie der TU Graz sowie ein breites Expertennetzwerk – von Forschern über Techniker bis hin zu Designern – spielen eine Schlüsselrolle. So wurde 2017 für die Schweizer Coop der wiederverwendbare Packnatur-Cellulose-Mehrwegbeutel entwickelt, mittlerweile wurden 1,3 Millionen Stück davon abgesetzt.
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VPZ VERPACKUNGSZENTRUM GMBH
Anton-Mell-Weg 14
8053 Graz, Austria
Telefon: +43.316.272568.0
Fax: +43.316.272568.50
E-Mail: office@vpz.at
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