Melden Sie sich für unseren täglichen Newsletter an um immer auf dem neusten Stand zu bleiben!

Anmelden Ich bin bereits angemeldet

Sie haben eine Software (Adblocker) installiert, der unsere Werbung blockiert.

Da wir die Nachrichten kostenlos zur Verfügung stellen, sind wir auf die Einnahmen aus unseren Werbebannern angewiesen. Bitte deaktivieren Sie daher Ihren Adblocker und laden Sie die Seite neu, um diese Seite weiter zu nutzen.

Klicken Sie hier für eine Anleitung zum Deaktivieren Ihres Adblockers.

Sign up for our daily Newsletter and stay up to date with all the latest news!

Abonnieren I am already a subscriber
In Erwartung der definitiven Umstellung im LEH; Niederländische Erzeuger sind bereit

Qualität der spanischen Paprikas nimmt ab

Sobald in den Supermärkten Schilder mit der Aufschrift 'Aufgrund der sehr schlechten Qualität wird der Paprikamix nicht mehr geliefert' angezeigt werden, ist klar, dass die spanische Importsaison zu Ende geht. "Wenn man die spanischen Paprikaschoten jetzt neben ein niederländisches Produkt legt, sieht man deutlich einen Unterschied", sagte Sales Wouter Willems, Manager von Royal ZON. "Trotzdem gibt es noch viel spanisches Produkt auf dem Markt. Daher sind auch die Preise für niederländische Produkte für rot, beispielsweise um 1,30 €, nicht hoch."


Leere Regale

Bei Royal ZON wird diese Woche noch spanische Paprika versteigert, aber nicht mehr lange. „In Absprache mit unseren Erzeugern prüfen wir immer, wann wir keine spanischen Produkte mehr anbieten und niederländische Paprikas versteigern. Wir werden nächste Woche umstellen. Unser Produzent für orangene Paprika ist jetzt auch in Produktion."

Foto: Blick in das Gewächshaus bei Teegrow.


Einer dieser Erzeuger, die ihr Produkt über Royal ZON verkaufen, ist Antonie Teeuwen aus Teegrow. Er kann ab kommender Woche rote Paprikas ernten. "Wir haben bereits letzte Woche die ersten grünen Paprikas geerntet und nächsten Montag werden wir mit der roten Ernte beginnen. Eine Woche später als gewöhnlich aufgrund des Wetters, denn für einen guten Wachstum wird Licht benötigt."

Inspektoren haben viel zu tun
"Die Qualität der spanischen Paprika wird schnell schlechter", bestätigt Frits van der Meulen vom Quality Control Bureau. "Vor ein paar Wochen war es nicht so schlimm, aber jetzt ist die Qualität wirklich enttäuschend. Parteien, die hereinkommen und vernünftig aussehen, sind bereits nach wenigen Tagen nicht mehr zu erkennen."

Der Inspektor, der im Auftrag von Royal ZON in Spanien stationiert ist, ist daher in letzter Zeit besonders beschäftigt gewesen, weiß Wouter. "Er muss sich von Zeit zu Zeit etwas nachhelfen, um alles so ordentlich wie möglich her zu bekommen. Manchmal muss man etwas geringere Qualität akzeptieren, da man den Handel benötigt. Es ist besonders wichtig, dass das Produkt nicht zu lange liegen bleibt." 

Umstellung
Die Preise für spanische Paprikas variieren momentan zwischen 40 Cent für gelb bis zu 80 bis 90 Cent für rot und grün. 


Screenshots Agropizzara 21-3-2019 10.50, v.l.n.r. gelb, rot, grün

Die Frage ist jetzt, wann die Einzelhändler umstellen. Frits erwartet nicht, dass es noch lange dauert. Wenn der Einzelhandel umgestellt hat, geht es schnell. Wouter: "Wenn die großen deutschen Einzelhändler nach niederländischen Produkten fragen, mangelt es schon mal an einer Palette. Dann fliegen die Preise automatisch in die Höhe."

Antonie ist bereit, zweifellos genauso wie seine Kollegen-Produzenten. "Wir hoffen, dass Verbraucher schnell wieder niederländisches Produkt kaufen", sagt er abschließend mit einem Lächeln. "An der Qualität kann es nicht liegen, denn die ist hervorragend."

Für weitere Informationen:
Kwaliteits Controle Bureau
www.kcb.nl 

Frits van der Meulen
f.v.d.meulen@kcb.nl 

Royal ZON
www.royalzon.com/nl 

Wouter Willems
wouter.willems@royalzon.com 

Teegrow
www.teegrow.nl 

Antonie Teeuwen
info@teegrow.nl 

Erscheinungsdatum: