Melden Sie sich für unseren täglichen Newsletter an um immer auf dem neusten Stand zu bleiben!

Anmelden Ich bin bereits angemeldet

Sie haben eine Software (Adblocker) installiert, der unsere Werbung blockiert.

Da wir die Nachrichten kostenlos zur Verfügung stellen, sind wir auf die Einnahmen aus unseren Werbebannern angewiesen. Bitte deaktivieren Sie daher Ihren Adblocker und laden Sie die Seite neu, um diese Seite weiter zu nutzen.

Klicken Sie hier für eine Anleitung zum Deaktivieren Ihres Adblockers.

Sign up for our daily Newsletter and stay up to date with all the latest news!

Abonnieren I am already a subscriber
Sjaak van Spronsen, Tabos Eco:

"Erste Ernte Eco Strauchtomaten dieses Jahr etwas früher"

Am vergangenen Freitag wurden bei Tabos Eco in Vierpolders die ersten Eco Strauchtomaten geerntet. Etwas früher als im Vorjahr, da sie auch früh gepflanzt wurden. "Die geothermische Wärme, mit der wir verbunden sind, steht schließlich noch zur Verfügung und bietet auch eine Streuung in unserer Arbeit", erklärt Sjaak van Spronsen. Die gelben und roten Paprikaschoten sowie die anderen Tomatensorten werden in den nächsten Wochen folgen. "Wir haben diese Tomaten nach zwei preislich schlechten Jahren anstelle der Strauchtomaten gepflanzt."

Im Jahr 2017 wurde die insgesamt 8,2 Hektar große Gärtnerei vollständig auf biologischen Anbau umgestellt. Die letzten Monate waren für Erzeuger in den Niederlanden mit Perioden mit wenig Licht eine Herausforderung. Dennoch ist Sjaak mit dem bisherigen Wachstum und der Blüte zufrieden. „Bei dunklem Wetter muss man sich richten auf das Licht, was man hat und nicht zu stark heizen, so dass der Anbau anschlägt. Sonst heizt man die Pflanzen leer und wachsen sie nicht mehr. Wenn man bis Mitte November weitermachen will, muss man es ruhig angehen lassen."

Foto: Sjaak mit den Rispentomaten der neuen Vitalis-Sorte Chelino. Die von Plantenkwekerij Jongerius gelieferten Pflanzen wurden am 12. Dezember gesetzt und gingen am 28. Dezember in die Erde. Sjaak: „Diese Sorte ist etwas größer als ihr Bruder Codino und hat eine etwas schönere Farbe. Die Resistenz gegen Mehltau und Cladosporium-Pilz sind für uns sehr wichtig, da die Anzahl der verfügbaren Bekämpfungsmittel im biologischen Landbau begrenzt sind."

Man benötigt ein größeres Angebot, wenn man will, dass der LEH auf inländisches Bioprodukt umsteigt
In Bezug auf den Preis lässt sich über die Marktsituation für biologische Strauchtomaten noch nicht viel sagen. "Der Markt muss noch erschlossen werden. Es gibt immer noch viele ausländische Produktangebote. Zunächst muss mehr biologisches Angebot von niederländischem Boden vorhanden sein, bevor der Einzelhandel wirklich umstellen kann. Normalerweise liegen die Preise um diese Jahreszeit zwischen 2 und 2,5 Euro pro Kilo. Bei den aktuellen niedrigen Produktionen verdient man dann auf Jahresbasis nicht besonders gut. Im Sommer rechnen sich die Preise, die man bekommt, viel schneller und dann ist die Produktion auch fünfmal höher."

Sjaak hofft, dass es für biologische Strauchtomaten ein besseres Jahr wird als in den beiden vorangegangenen Jahren. Sie waren preistechnisch wirklich sehr mager. "Strauchtomaten sind bereits zwei Jahre in Folge das schwierigste Kultivat, wenn man die Verkaufsseite betrachtet. Aus diesem Grund haben wir bereits umgedacht und dieses Jahr 13.500 Quadratmeter weniger Tomatenpflanze angebaut. Anstatt dieser bauen wir neben der Chelino nun auch Roma-Cocktailtomaten und Snack-Tomaten an."

Für weitere Informationen:
Tabos Eco
tabos@tabosbv.nl 

Erscheinungsdatum: