Einer der meistkonsumierten Salate in der Schweiz ist der Kopfsalat. Sein Name kommt von seinem Aussehen, denn die Blätter laufen zu einem dichten Kopf zusammen. Kopfsalat ist eine der wenigen Gemüsearten, die beinahe das ganze Jahr frisch auf den Markt kommen, von Ende Februar bis November. Möglich macht dies seine Kälteresistenz, womit die Bäuerinnen und Bauern ihn fortwährend säen und pflanzen können. 2017 ernteten die Schweizer Gemüseproduzenten über 15'000 Tonnen Kopfsalat.
Nebst der bekannteren grünen, existiert auch eine rote Form des Kopfsalates. Letzterer weist zartere und feinere Blätter als der grüne Verwandte auf. Die rote Färbung entsteht durch Anthozyan, ein sekundärer Pflanzenstoff, dem zahlreiche positive Eigenschaften zugesprochen werden.
Batavia auch erhältlich
Neben dem Kopsalat tauchen jetzt auch nach und nach weitere Salatsorten aus schweizerischem Anbau im Regal auf. Denn seit März hat unter anderem auch Batavia Saison, ein Verwandter des Eisberg- und des Kopfsalates.
Quelle: schweizerbauer.ch