"Wenn wir in Zukunft Äpfel garantieren könnten, die immer gut schmecken, hätte das Auswirkungen und einen Wert, der über dem liegt, was wir bereits in der Vergangenheit durch das Anbringen unseres Aufklebers auf der Frucht erreicht haben", bemerkt Franco Poli, Produktionsleiter bei Melinda, als die Arbeiten zur Modernisierung und Installation einer neuen Sortiertechnologie im C.O.CE.A. beginnen.
Bisher hat der Apfelsektor stark von der optischen Sortierung profitiert, da die Technologie es einfach macht, äußerlich mangelhafte Früchte zu identifizieren.
Jetzt ist die neue Herausforderung die innere Qualität. Paoli sagte: "Wir haben viele Hersteller von optischen Sortiertechnologien besucht und Greefa als idealen Partner ausgewählt. Ihre hochmodernen Lösungen mit einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis erfüllen perfekt unsere Bedürfnisse."
Um einen vor rund 20 Jahren installierten Sortierer aufzurüsten, ließ das Consorzio Melinda das neue System von Greefa entwerfen.
Gregor Lochmann und Heinz Pircher von Greefa Italia verweisen darauf, dass "der Sortierer über 70 Wasser-Vorsortierkanäle mit Binmatic-Ein- und Ausgangsbehälterlogistik und einen automatischen Gabelstapler zum Stapeln von vorab sortierten Behältern verfügen wird."
"Es wurde der empfindlichste Sortierer auf dem Markt ausgewählt, ein 10-Linien-Geosort mit einem internen und externen Sichtsystem, das Melindas sehr hohen Ansprüchen gerecht wird."
"Der Bereich Apfelverpackung wird ebenfalls mit einer zentralen Evakuierung von leeren und teilentleerten Behältern ausgestattet. Leere Behälter werden automatisch zusammengeführt, je nachdem, ob sie leer oder teilweise leer sind. Das bedeutet, dass das Verfahren bei Auftragsänderungen beschleunigt wird und somit teure Arbeitszeit auf 12 Verpackungslinien eingespart wird."
Die Arbeiten sollten bis Ende 2019 oder Januar 2020 abgeschlossen sein. "Es ist das erste von drei Systemen, die wir in den nächsten Jahren nachrüsten werden. Sobald alles vollständig implementiert ist, werden wir ständige Analysen durchführen, um die Software zu perfektionieren und anzupassen, um dann die internen Qualitätsparameter von Äpfeln zu bewerten. Es ist der Beginn eines Prozesses, der viele Jahre dauern wird. Wenn diese Innovation, in Anbetracht der Komplexität unseres Konsortiums, bei uns funktioniert, dann kann sie bei jedem funktionieren.
Weitere Informationen unter: www.melinda.it
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