"Wir beziehen Pomelos derzeit aus China, die richtigen Größen sind allerdings im Moment schwer zu kriegen. Wetterbedingt sind die richtigen Kaliber (9-10) nicht in ausreichenden Mengen vorhanden," erzählt Dieter Hy, Einkäufer bei der Peter Keuthmann GmbH & Co. KG aus Berlin. Die Qualität der Früchte sei dennoch zufriedenstellend und es wurden keine Probleme gemeldet.
"Preislich liegen die Pomelo derzeit pro Stück um einen Euro, bei Kalibern 9-10." Der Absatz der Frucht sei in Deutschland generell eher gering.
"Wir sehen, dass im LEH vermehrt auf dieses Produkt eingestiegen wurde. Der Absatz steigt aber zumindest bei uns noch nicht so stark an. Ich glaube viele Konsumenten wissen einfach noch nichts mit dem Produkt anzufangen. Die Grapefruit ist sehr bekannt, aber Pomelos haben eine dickere Schale und festes Fruchtfleisch, welches weniger saftig ist. Das ist typisch für die Pomelo aber ungewohnt für den Konsumenten."
"Wir haben die Pomelos standardmäßig ganzjährig im Programm, eine wirkliche Umsatzsteigerung haben wir damit dementsprechend über die Jahre hinweg aber nicht verzeichnen können."
Hy erwartet, dass man bei Keuthmann noch bis März Pomelos aus China beziehen kann, obwohl die Verfügbarkeit eher gering ist. Außerhalb der chinesischen Saison werden die Pomelos auch aus dem Vietnam, Südafrika und in geringen Mengen aus Israel bezogen. Die Peter Keuthmann GmbH & Co. KG liefert die Ware vorwiegend an Markthändler, aber auch Horeca-Betriebe im Raum Berlin und Brandenburg.
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Dieter Hy
Peter Keuthmann GmbH & Co. KG
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