Die Überarbeitung, die ab dem 1. Oktober 2018 wirksam wird, wird die steigende Nachfrage nach Kühl- und Projektladungsdiensten im Süden decken und die Kapazität für konventionelle- und Projektladungen im Norden entlang der norwegischen Küste und darüber hinaus nach Murmansk erhöhen. Zwei bestehende Mehrzweck-Serviceschleifen erhöhen sich auf drei.
Die offensichtlichste Änderung besteht darin, dass die Kapazität des Nor Lines-Dienstes mit drei Schiffen zwischen den Ostseehäfen und Norwegen auf vier Schiffe mit jeweils Kühl-/ Palettier- und Decksräumen und 50-m-Schwerlastkrankapazität erweitert wird. Der kombinierte Dienst wird jedoch aufgeteilt, wobei zwei Schiffspaare getrennte Zeitpläne betreiben.
Ein Paar wird Nordnorwegen mit deutschen und niederländischen Häfen verbinden, wobei der Schwerpunkt auf gefrorenem Fisch/Projektladung nach Süden und auf palettierte Waren/Projektladung nach Norden liegt. Ziel ist es, Flexibilität in Hafenkombinationen mit Nordnorwegen, Murmansk und Archangelsk in Russland direkt von Deutschland und den Niederlanden aus anzubieten. Das andere Schiffspaar wird Importeure und Exporteure in dänischen und polnischen Häfen bedienen, die mit Westnorwegen im Bereich Fredrikstad-Tromsø verbunden sind, wöchentlich nach Norden telefonieren und nach Süden gerichtete Telefonate für Kühl-/Projektladungsvolumen priorisieren.
Quelle: samskip.com