Sie sehen dieses Pop-Up, da Sie unsere Webseite zum ersten Mal besuchen. Lassen Sie bitte Cookies in Ihrem Browser zu, um diese Nachricht in Zukunft nicht mehr zu erhalten.
Sie haben eine Software (Adblocker) installiert, der unsere Werbung blockiert.
Da wir die Nachrichten kostenlos zur Verfügung stellen, sind wir auf die Einnahmen aus unseren Werbebannern angewiesen. Bitte deaktivieren Sie daher Ihren Adblocker und laden Sie die Seite neu, um diese Seite weiter zu nutzen.
You are receiving this pop-up because this is the first time you are visiting our site. If you keep getting this message, please enable cookies in your browser.
Paul van der Linde:
''Außergewöhnlich hohe Möhrenpreise hemmen die Übersee-Ausfuhr''
Das Preisniveau der frühen Möhren ist dieses Jahr besonders gut. "Normalerweise geht der Preis beim Saisonstart jede Woche um mehrere Cents auf einmal herunter, doch jetzt ist der Markt ziemlich stabil. Die Preise für die Landwirte sind um die 24-25 Cent, das ist sehr hoch", schlussfolgert Paul van der Linde des gleichnamigen Kartoffel- und Möhrenhandels.
"Die Ausfuhr nach Übersee ist wegen der hohen Preise sehr ruhig. Sonst läuft der Handel gut. Die Erträge der frühen Möhren sind ziemlich niedrig, doch man verkauft das Angebot ziemlich gut an die Supermärkte und den Großhandel innerhalb von Europa. Doch weil das verfügbare Angebot gering ist, sind die Waschbetriebe nicht groß beschäftigt", erzählt Paul. "Die Ernte ist auch in Norddeutschland, England und Skandinavien viel geringer."
Die Ernte der Lagermöhren sieht jedoch gut aus. "Der Regen kam für die Kartoffeln und Zwiebeln meistens zu spät, doch für die Lagermöhren sind September und Oktober die wichtigsten Wachstumsmonate, die Möhren wachsen richtig gut. Namentlich aus den Poldern und Groningen werden die Erträge gut sein. In Seeland sind die Erträge wegen der beschränkten Bewässerungsmöglichkeiten geringer", erzählt Paul. Vorausblickend beschließt der Händler: "Die Preise werden gut sein, doch die Erwartungen sind vielleicht sehr hoch."