Der Klimawandel bringt nicht nur trockenere Sommer mit sich sondern auch einen milderen Frühling - Bäume und Sträucher die deshalb früher austreiben sind somit anfälliger für späten Frost. Das weisen ETH-Waldforscher nach.
Die steigenden Temperaturen ließ die Vegetationsperiode in der Schweiz früher beginnen, mit fatalen Folgen für die schweizer Obstkulturen und Reben im April 2017, als die Temperaturen nach zwei warmen Monaten für mehrere Tage unter den Gefrierpunkt fielen.
Christof Bigler, Senior Scientist und Harald Bugmann, ETH-Professor für Waldökologie, haben genauer untersucht wie sich das Frostrisiko während der Blattentfaltung für 13 europäische Baum- und Straucharten in der Schweiz über einen Zeitraum von 60 Jahren geändert hat.
Quelle: Gabot.de