Die Händler waren somit in der Regel gezwungen, ihre Forderungen mehr oder wenig stark zu reduzieren. Selbst bei einer vorsichtigeren Disposition waren Vergünstigungen selten zu umgehen. Dadurch erhoffte man sich, dem ruhigen Absatz mehr Schwung zu verleihen. Dank der nachgebenden Preise gelang es den deutschen Offerten immer leichter, die italienische Konkurrenz vom Markt zu verdrängen, obwohl diese für gewöhnlich billiger veräußert wurde. Zyprische Importe verloren weiter an Bedeutung, wussten die Kunden kaum noch zu überzeugen. Die inländische Vorjahreskampagne näherte sich definitiv ihrem Ende. Die Verfügbarkeit von Lagerware schränkte sich nämlich merklich ein. Parallel dazu begrenzte sich zusehends das Interesse für die alten Knollen. Die Geschäfte verliefen daher in bewegungsarmen Bahnen. Die Notierungen veränderten sich bloß selten.
Quelle: BLE, Marktbeobachtung