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Schweden baut seine eigenen Süßkartoffeln an

"Ich will, dass die Süßkartoffel ein Nischengewächs bleibt und kein Massenprodukt wird", sagt Erzeugerin AgnetaSvensson, für die die Rentabilität am wichtigsten ist. Sie hat vier Jahre lang mit dem Anbau von Süßkartoffeln experimentiert und ist davon überzeugt, dass diese Pflanze in Schweden einen Zukunft hat. "Es ist phantastisch neue Produkte anzubauen, es bringt aber auch viel Arbeit und viele Risikos mit sich mit. Viel hängt von dem Preis ab, den der Kunde bereit ist dafür zu bezahlen. Sie müssen in den schwedischen Süßkartoffeln einen Mehrwert sehen", sagt Svensson, die gemeinsam mit ihrer Familie einige spezielle Gewächse anbaut. Sie weist darauf hin, dass die Pflanzen billiger werden müssen und dass noch einige anbautechnische Probleme zu lösen sind. Es gibt aber auch Vorteile. Schweden hat nicht mit den Viren und Krankheiten zu kämpfen, gegen die die Vereinigten Staaten und Israel Pflanzenschutzmittel einsetzen müssen. "Wir bauen die Süßkartoffel so gut wie biologisch an", sagt Svensson, während sie gemeinsam mit etwa zehn Mitarbeitern Stecklinge in die Erde setzt. 

Anfang Juni wird der Rest von Svenssons Feld angepflanzt und danach werden auch Felder in Småland und Öland in die Forschung einbezogen. "Die Süßkartoffel braucht viel Wärme und es ist wichtig, dass die Pflanze sich gut wurzelt. Die Pflanzen müssen schnell in den Boden. Wenn man den Steckling zu lange im Topf lässt, wird es ein Klumpen verworrener Wurzeln und bekommt die Pflanze 'rootbound'", sagt Hansson. Die nächste Herausforderung ist die Ernte selbst. "Die Süßkartoffel ist empfindlich. Wenn sie mit der Maschine aus dem Boden geholt werden, müssen Sie sie per Hand gepflückt werden." Letztes Jahr gab es gute und schlechte Resultate. Ein großer Teil der Ernte blieb beispielsweise im Boden zurück. "Trotz des kalten Wetters konnten wir mehr als 30 Tonnen ernten. Leider war die Ernte selbst, aufgrund des Regens im Hebst, schwierig. In diesem Jahr versuchen wir einen Teil der Felder früher anzupflanzen, damit wir etwas früher als im letzten Jahr mit der Ernte beginnen können, um dadurch das Risiko auf Regen zu reduzieren."

Quelle: www.landlantbruk.se

Erscheinungsdatum: