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BLE Marktbericht KW22/18

Spargelmengen schränkten sich zwar ein, aber immer noch zu hoch

Spargel
Das Saisonfinale näherte sich allmählich. Die Mengen schränkten sich zwar ein, waren aber vielfach noch zu hoch. Zum einen bildeten sich Überhänge mit einer schnell abfallenden Qualität. Vergünstigungen sollten den ermüdeten Geschäften wieder mehr Schwung verleihen. Manchmal mussten die frischen Neuzugänge mit deutlichen Abschlägen regelrecht in den Markt gedrückt werden. Selbst zum Wochenende hin war eine völlige Räumung dann unmöglich. Zum anderen bewirkte die verringerte Verfügbarkeit eine gewisse Stabilisierung der Preise. Hier und da tendierten diese zum Freitag hin sogar leicht nach oben. Das galt vorrangig für die grünen Stangen in einer optimalen Aufmachung, die mit den kleinen Durchmessern konnten davon nicht profitieren. Ein örtlicher Versorgungsengpass in diesem Sektor verhalf der niederländischen Konkurrenz zu Verkäufen ab 4,25 € je kg.



Äpfel
Basierend auf der knapper werdenden Sortenpalette konnten sich die Partien aus Europa oftmals leicht verteuern. Kontraproduktiv wirkten sich allerding zuweilen deren zunehmenden Qualitätsunsicherheiten aus, die in Vergünstigungen mündeten.

Birnen
Insgesamt gesehen korrelierte das Angebot hinlänglich mit der Nachfrage. Die Vertreiber brauchten somit ihre bisherigen Forderungen kaum zu modifizieren. Bloß manchmal verlief der Warenumschlag zu stockend, sodass die Preise abgesenkt werden mussten.

Tafeltrauben
Die hohen Einstände der Mittelmeerofferten vereitelten zum einen einen schnellen Verkauf. Parallel dazu wurden diese aber zum anderen gerade durch einen witterungsinitiierten verdichteten Zugriff bestätigt.

Erdbeeren

Die Absatzzahlen schnellten witterungsinduziert in die Höhe. Parallel dazu expandierte aber auch die Verfügbarkeit. Es kam zu einer Überversorgung. Die Händler waren gezwungen, ihre Forderungen nach unten anzupassen.

Aprikosen
In Sachen Ausfärbung, Geschmack und Kondition fächerte sich das Sortiment zusehends auf. Somit divergierten die Grenzen der Preisspannen. Generell senkten sich diese meist sukzessive ab, da die Bereitstellung zu groß ausfiel.

Kirschen
Die Versorgung hatte sich offensichtlich verstärkt, woraus Vergünstigungen resultierten. Inländischen Erzeugnissen aus Süd- und Mitteldeutschland fehlte es an entsprechendem Durchmesser, weshalb sie bloß ungenügend Interesse generierten.

Pfirsiche und Nektarinen

Die Einstände der italienischen Früchte blieben mengenbedingt ziemlich hoch, was die Kunden zögern ließ. Die spanischen sowie die griechischen Chargen waren billiger, weswegen sie bevorzugt geordert wurden.

Kiwis
Die rückläufige Bereitstellung von europäischen Offerten aus Italien und Frankreich wurde durch die anwachsenden Zufuhren aus Neuseeland sowie weniger gewichtig aus Chile völlig ausgeglichen.

Zitronen
Da der Zustrom von Verna aus Spanien anhaltend knapp blieb, variierten deren Einstände kaum. Die Kurse verweilten also weiterhin auf einem recht ansehnlichen Level. Die Übersee-Kampagne startete.

Bananen
Das Geschäft zeigte sich von seiner ruhigen Seite. Die Konkurrenz durch das europäische Sommerobst war zu groß.

Blumenkohl
Teils war das Angebot derart ausgeweitet, dass die Bewertungen reduziert werden mussten. Teils verstand man es, die Bevorratung genügend auf den Zugriff abzustimmen, sodass die Kurse konstant blieben.

Salat
Die stetigen Abverkäufe von inländischem Kopfsalat erlaubten den Vertreibern, ihre Aufrufe anfangs auf einem stabilen Niveau zu fixieren. Zum Wochenende hin konnten sie dieses häufiger sogar marginal anheben.

Gurken
Die Nachfrage war nicht stets völlig befriedigend, zeigte sich hier und da aber um einiges freundlicher. Die Bewertungen bewegten sich daher oftmals in ihren bisherigen Spannen. Manchmal drängte das zu große Angebot zu Verbilligungen.

Tomaten
Das Interesse hatte sich zwar wegen der sommerlichen Witterung verdichtet, vermochte aber mit den expandierenden Zufuhren nicht mitzuhalten. Es kam unweigerlich zu einer Überversorgung. Die Preise sackten in den Keller.

Gemüsepaprika
Den Handel beherrschten die niederländischen Importe. Ein routinierter Vertrieb der Waren initiierte häufig relativ konstante Kurse, die bedingt durch eine variable Bereitstellung in engen Grenzen oszillierten.

Zwiebeln
Gemüsezwiebeln flossen überwiegend aus Spanien zu. Die chilenische Alternativen fehlten in Berlin und München. Ihre Bewertungen waren überaus konstant.

Erscheinungsdatum: