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Das Jahr 2018 startete mit wenig Schweizer Äpfeln und vielen Karotten

Im ersten Quartal dieses Jahres lag der Warenkorbpreis höher als im Durchschnitt der vier Vorjahre. Grund sind vor allem die Äpfel, welche um durchschnittlich 18% höhere Preise aufwiesen und zudem ein hohes Gewicht im Warenkorb haben. Die höheren Apfelpreise dürften auf die geringe Erntemenge zurückzuführen sein.

Im Januar waren zudem die Blondorangen um 30% teurer als im Vierjahresschnitt und verteuerten zu diesem Zeitpunkt den Warenkorb. Nachdem der Warenkorbpreis im Februar auf ein Niveau nahe der vier Vorjahre sank, haben dann die höheren Preise von Tomaten, Blumenkohl und Kopfsalat dafür gesorgt, dass er im März wieder stieg. Einzelne Produkte zeigten von Januar bis März durchwegs tiefere Preise als im Vierjahresschnitt. Hierzu zählen Bananen, Karotten, Zwiebeln (gelb) und Knollensellerie. Bei Karotten und Knollensellerie dürften die hohen Lagerbestände Grund für die tiefen Preise sein.



Das Jahr 2018 startet mit wenig Schweizer Äpfeln und vielen Karotten
Aufgrund der frostbedingt geringen Apfelernte gab es zu Beginn des Jahres 2018 erheblich ge-ringere Mengen an Schweizer Äpfeln in den Lagern. Verschärft wurde dies im März, als ein Brand in einem Kühllager erhebliche Mengen an Äpfeln zerstörte. Dementsprechend gab es Ende März mit 13.907 t um 55 % kleinere Lagerbestände als ein Jahr zuvor. Die geringeren Inlandmengen wurden aufgrund des freigegebenen Zollkontingentes mit rund 6000 t Importen ergänzt (+5120 t gegenüber dem Vorjahr).

Im Gegensatz zu den Äpfeln waren die Lagerbestände bei fast allen Lagergemüsen im ersten Quartal 2018 deutlich grösser als im Vorjahr (Ausnahme Zwiebeln). Die hier betrachteten Karotten verzeichneten folglich mit einem Produzentenpreis von durchschnittlich 0.64 CHF/kg um 0.23 CHF/kg tiefere Preise als im Vorjahr (-26%). Die Detailhandelspreise lagen ebenfalls tiefer als im Vorjahr. Allerdings ist der Preisunterschied zum Vorjahr mit 0.07 CHF/kg deutlich kleiner (-3 %).

Die Detailhandelspreise von Salatgurken waren im ersten Quartal 11% tiefer als im Vorjahr, was daran liegt, dass im Januar und Februar letzten Jahres aufgrund eines Kälteeinbruchs im Mittelmeerraum europaweit weniger und dafür teurere Ware gab.

Die im März beginnende Produktion an Gurken und Tomaten war mit 14 t bzw. 25 t sehr viel tiefer als im Vorjahr, da es letztes Jahr bereits früher als üblich grössere Ernten gab.

Quelle: BLW
Erscheinungsdatum: