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Exponenzielles Wachstum bei der Beerenproduktion erwartet

Onubafruit erschließt 200 Hektar für Avocadoanbau in Huelva

Im September 2016 machte die Firma Onubafruit eine Investition von 21 Millionen Euro in den Kauf einer 870 Hektar großen Farm in Gibraleón, Huelva. Die Firma verkündete dann, dass gut 652 Hektar davon zum Anbau von bewässerten Pflanzen genutzt werden sollen. Die Wasserversorgung dafür soll aus Sur-Andévalo kommen. So solle nicht nur die Beerenproduktion ausgeweitet werden, sondern auch der Anbau von Avocados auf 200 Hektar ermöglicht. Die Firma setzt damit zum ersten Mal auf dieses moderne Produkt. Insgesamt beläuft sich das Investment auf über 51 Millionen Euro, das bezieht den Kauf des Geländes, die Renovierungsarbeiten und den Bau von Infrastruktur für Verpackung mit ein.

Das Ziel ist es nicht nur beim Volumen zu Wachsen, sondern auch einen Teil der Produktion (ca. 35%) von der Region die durch den Bewässerungsplan der Nord Corona de Doñana und das Forstwirtschaftsgesetz von 1992 geregelt ist, wegzubewegen. 

"Im Moment durchläuft die Farm eine Renovierung, damit sie später in Feldern von jeweils fünf Hektar geteilt werden kann und dann an unsere Partner vermietet werden kann. Aktuell wurden schon 460 Hektar transformiert und 70 sind bereits in Produktion. Wir erwarten den Beginn für alle Beerenfelder bis zur Saison 2019, hauptsächlich für Erdbeeren und Himbeeren aber teilweise auch frühe Heidelbeeren," erklärt Bartolomé Costa, der technische Leiter von Costa de Huelva, einem Partner von Onubafruit.

200 Hektar wurden bereits für den Anbau von Hass-Avocados reserviert, welcher von Mai bis Oktober diesen Jahres stattfinden soll. "Wir haben die Pflanzen bereits im Voraus gekauft und Sonden eingesetzt um die Temperatur, Luftfeuchtigkeit und Windstärke innerhalb der Plantage zu kontrollieren. Mit der Hilfe von Spezialisten aus Malaga und Granada haben wir die Stellen gefunden, die ideal für den Anbau von Avocados ist," sagt Bartolomé Costa.

Laut des technischen Leiters ist die Nachfrage nach Avocadopflanzen sehr hoch, da in Huelva auch noch andere Firmen neben Onubafruit am Anbau von Avocados interessiert sind. Auch in der Gegend um Algarve, in Portugal, gibt es Nachfrage - teilweise lässt sich das auf die Wasserknappheit in Malaga zurückführen, was die weitere Steigerung der Produktion dort erschwerte.

"Wir glauben, dass der Markt für dieses Produkt in der Zukunft vielversprechend ist. Spanien produziert gut 20-25% dessen, was Europa konsumiert, und genießt einen guten Ruf. Das liegt unter anderem an der räumlichen Nähe zu Exportländern. Die Nachfrage weltweit wächst jährlich. Außerdem handelt es sich um eine Pflanze die keine große Investition verlangt, da Pflanzung und Ernte nicht sehr arbeitsaufwendig sind. Das Profit das damit erreicht werden kann ist nicht so hoch wie das von Beeren, aber trotzdem interessant."

Die erste kommerzielle Ernte dieser Plantagen wird für 2021 erwartet, mit einer Produktionsmenge ähnlich derer in Malaga und Granada. Man sollte außerdem bemerken, dass eine weitere Firma unter der Schirmherrschaft von Onubafruit, Freslucena, ebenfalls neue Flächen in Villablanca gekauft hat um Beeren zu produzieren. Daher sollte Onubafruit in der Lage sein bei den Volumen und dem Umsatz kurz- und mittelfristig eine bemerkenswerte Steigerung zu zeigen. Damit würden sie ihre Position als Führer im Sektor stärken.

Für weitere Informationen:
Onubafruit
P.E. Mirador del Odiel 
C/ Lentisco s/n. Port.3, Ofic. 17.
(Avd. Frc. Montenegro)
21001 Huelva, Spanien
+34 959 540 844
onubafruit@onubafruit.com
onubafruit.com

Erscheinungsdatum: