''Heißer Markt Wassermelonen, Mangoverkauf verläuft mühseliger''
Die Nachfrage ist momentan nicht besonders gut und die Preise lassen zu wünschen übrig. Aber es ist gerade kostendeckend. Das kennzeichnet momentan auch den Markt. Jetzt stammt das meiste aus Peru. Brasilien fängt langsam mit der zweiten Saison an mit Tommy Atkins und Palmer. Aber Brasilien befindet sich in der Regensaison und in dieser Periode gibt es immer die Drohung der Schauer. Elfenbeinküste kommt erst im April auf den Markt und dann ist die peruanische Saison bald vorüber", fährt der Importeur fort.
Weltweit werden immer mehr die sogenannten indischen Varietäten wie die Alphonso / Nam Dok Mai-Mangos angepflanzt. Laut Marcel ist es aber die Frage ob sie sich auf dem europäischen Markt gut verkaufen werden. "Diese Mangos sind etwas kleiner, haben wenig Farbe, sind aber sehr geschmackvoll. Im Vereinigten Königreich verkaufen sie sich gut, weil dort viele Indier leben, aber sonstwo in Europa sind sie schwer zu vermarkten."
Melonen
Der Melonenmarkt entwickelt sich momentan nicht schlecht. "Namentlich den Wassermelonenmarkt kann man als einen heißen Markt bezeichnen. Melonen sind sehr knapp. Brasilien befindet sich am Saisonende und wegen der verspäteten Lieferungen aus Panama und Costa Rica sind die Volumen beschränkt. Deshalb sind die Preise gut und das wird sich meiner Meinung nach in den nächsten Wochen nicht verändern", erzählt Marcel.
"Auch der Markt der gelben Melonen ist heiß. Costa Rica ist noch nicht ganz in Gang gekommen und das ergibt ein Preisniveau von 8,50-9 Euro für die Melonen aus Costa Rica und ein Preis von 7,50-8 Euro für die brasilianischen Melonen. Der Markt für Galia und Cantaloupe, die momentan aus Honduras stammen, sieht weniger rosig aus mit Partien, die man räumen muss, weil die Qualität nicht ausreichend ist", beschließt der Importeur.
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Marcel van Rooijen
Torres Tropical Fresh
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