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BLE Marktbericht KW06/18

Deutschland startete in die Saison mit ersten Novita von der Insel Reichenau

Salat
Die schwierige Lage von spanischem Eissalat war von Dauer. Die Preise schienen auf einem niedrigen Niveau regelrecht eingefroren zu sein. Ihre Spannen dehnten sich wegen diverser Qualitätsunsicherheiten weiter aus. Da die 10er-Steige ab 4,- € vertrieben wurde, vermochte die Abnahme teilweise zu befriedigen. Das war aber nicht überall der Fall. Kopfsalat stammte vorrangig aus Belgien, nachgeordnet aus Italien. Zudem gingen ein paar Partien aus Frankreich zu. Parallel zu der Witterung kühlte auch der Bedarf ab. Der Umfang der Order verringerte sich erkennbar. Vergünstigungen konnten nicht vermieden werden: weder beim italienischen Standard noch bei den exklusiveren Offerten aus Belgien. Die französische Konkurrenz entzog sich dieser Entwicklung.

Deutschland startete in die Saison mit ersten Novita von der Insel Reichenau. Die Bereitstellung von Bunten Salaten beruhte auf italienischen und französischen Abladungen. Zum einen generierten sie eine hinlängliche Beachtung. Die Händler fixierten ihre Forderungen auf einem stabilen Level. Zum anderen mussten sie diese reduzieren, da die ungenügenden Unterbringungsmöglichkeiten einen Abgabedruck aufbauten. Punktuell waren dem entgegen zum Wochenende hin Verteuerungen ratifizierbar. Die Verkäufer von Feldsalat brauchten ihre Aufrufe kaum zu modifizieren, bloß verschiedentlich kamen sie nicht drum herum, jene ähnlich wie bei italienischen Endivien ein wenig abschwächen. Die Anlieferungen aus den geschützten einheimischen Kulturen sahen sich dabei mit anwachsenden Importen konfrontiert.



Äpfel
Die Nachfrage begrenzte sich örtlich karnevalsinduziert oder aufgrund der niedrigen Temperaturen. Generell verharrten die Notierungen oftmals auf dem Niveau der Vorwoche.

Birnen
Mit den ersten Importen aus Südafrika verbreiterten sich die Anlieferungen aus Übersee: Williams Christ trafen in Hamburg und München ein und ergänzten summa summarum mit geringen Mengen das Sortiment.

Tafeltrauben
Südafrika bildete mit zahlreichen Varietäten die Basis des Angebotes. Die Unterbringungsmöglichkeiten schränkten sich oftmals ein, was sich jedoch nicht grundsätzlich auf die Bewertungen auswirkte.

Kiwis

Italien herrschte vor; Frankreich und Griechenland ergänzten zu annähernd gleichen Teilen die Vermarktung. Die Verfügbarkeit stimmte häufig mit der Nachfrage überein, sodass sich die Kurse nicht wesentlich veränderten.

Orangen
Im Segment der Blondorangen dominierte Spanien mit Navelina, Lane Late, Navel und Salustiana. Die Zufuhren aus Ägypten intensivierten sich, so traten verstärkt Navel und erste Valencia Late auf.

Kleinfruchtige Zitrusfrüchte

Die Märkte waren mit spanischen Mandarinen genügend eingedeckt. Hauptsächlich gab es Nadorcott und Clemenvilla. Insgesamt beschleunigten die niedrigen Temperaturen auf manchen Plätzen den Umschlag.

Zitronen

Spanien herrschte vor. Die Versorgung und der Bedarf stimmten in der Regel überein, sodass sich die Kurse nicht wesentlich veränderten, sofern die Güte überzeugte.

Bananen
Die Verfügbarkeit war etwas eingeschränkt. Die Nachfrage erfolgte stetig, hatte sich vereinzelt sogar leicht verbessert.

Blumenkohl
Italien prägte das Geschehen vor Frankreich. Aufgrund des frostigen Wetters in Frankreich schränkten sich die Abladungen von dort ein. Folglich tendierten die Bewertungen der Händler für diese Offerten aufwärts.

Gurken
Anhaltend dominierten bei Schlangengurken die spanischen Zuflüsse. Generell blieb die Versorgung knapp. Das garantierte kontinuierlich hohe Einstände sowie imposante Kurse auf dem Platz.

Tomaten
Spanische Abladungen herrschten vor. Die den Markt komplettierenden Importe aus den Niederlanden, Marokko und Italien hatte sich etwas ausgedehnt. Belgien verlor leicht an Relevanz.

Gemüsepaprika
Die spanischen Zugänge dominierten andauernd die Geschäfte. Marokkanische und türkische Chargen ergänzten sie. Die Versorgung blieb relativ übersichtlich, der Absatz oftmals hinter den Erwartungen zurück.

Zwiebeln

Gemüsezwiebeln strömten ausschließlich aus Spanien in den Handel. Ihre Preise verharrten bei einer hinlänglichen Beachtung der Offerten und einer überschaubaren Zuführung fortwährend auf einem hohen Niveau.

Lesen Sie hier den vollständigen Marktbericht.

Quelle: BLE, Marktinformationen

Erscheinungsdatum: