Blumenkohl
Die inländischen Abladungen dominierten die Geschäfte. Man verzeichnete überwiegend einen unaufgeregten bis befriedigenden Vertrieb. Das sicherte häufig recht stabile Preise. Deren Spannen hatten sich qualitätsinduziert etwas ausgeweitet. Speziell an deren unteren Grenze und insbesondere nach den Feiertagen vermochten die Verkäufer manchmal marginale Verteuerungen zu etablieren. Die das Angebot komplettierenden Zufuhren aus Belgien und den Niederlanden verbilligten sich hier und da. Spanien war bloß in spärlichem Umfang mit 6er-Steigen zu 5,- € am Absatz beteiligt. Erste Sendungen aus Frankreich brachten bis zu 7,- € je 6er-Aufmachung; im Vorjahr hingegen hatten diese wegen des frühen Frostes bis zu 11,- € je 6er-Kollo gekostet. In Kürze werden Importe aus Italien erwartet.
Äpfel
Deutschland dominierte die Szenerie. Die Versorgung genügte, um die Nachfrage ohne Probleme zu decken. Diese präsentierte sich mancherorts recht ruhig, auf einigen Plätzen aber durchaus freundlicher als zuvor.
Birnen
Bei kontinuierlichen Geschäften beharrten die Verkäufer oftmals auf den Forderungen der Vorwoche. Bloß punktuell mussten diese infolge eines verminderten Kundenzugriffs gesenkt werden.
Tafeltrauben
Italien schickte zahlreiche Varietäten, zum Beispiel Italia, Crimson Seedless und Red Globe. Die Qualität der Produkte überzeugte. Obwohl sich die Versorgung ausdehnte, kletterten die Notierungen in der Regel aufwärts.
Kiwis
Langsam, aber sicher endete die Saison der Offerten aus Übersee: Neuseeländische Chargen zogen sich immer mehr zurück und chilenische hatten sich fast schon komplett aus dem Geschäft verabschiedet.
Kleinfruchtige Zitrusfrüchte
Die Anlieferungen von spanischen Clementinen dehnten sich massiv aus: Speziell wurden Clemenules, Oronules und Marisol abgeladen. Im Bereich der Satsumas bestimmte die Türkei das Geschehen; Spanien folgte dahinter.
Zitronen
Spanische Primofiori dominierten vor türkischen Interdonato. Selten bewegten sich die Preise, da man die Versorgung auf den Bedarf abstimmte.
Bananen
Infolge des Feiertages hatten sich zwar die Unterbringungsmöglichkeiten eingeschränkt, die Händler passten jedoch ihre Bereitstellung daran an. Somit wurden Überhänge in der Regel vermieden.
Salat
Bei Eissalat herrschte inzwischen Spanien in ausgedehntem Maße vor. Die mitteleuropäische Erzeugung, tonangebend die deutsche und abrundend die niederländische, entschleunigte sich zusehends und merklich.
Gurken
Das Marktgeschehen von Schlangengurken dominierten offensichtlich die spanischen Abladungen. Ein zu üppiges Angebot begegnete einer unaufgeregten, vielfach zu schleppenden Nachfrage. Die Preise schlossen sich daher meistens dem abschüssigen Trend der Vorwoche an.
Tomaten
Die Notierungen von Runden Tomaten fielen hauptsächlich ab; die der Rispentomaten konnten sich ab und an lediglich im Premiumsektor befestigen. Die Bereitstellung von Fleischtomaten war zu groß, das Interesse dafür zu gering. In der Regel mussten die Forderungen zurückgenommen werden.
Gemüsepaprika
Die spanischen Abladungen bauten ihre Vormacht weiter aus. Bei genügenden Unterbringungsmöglichkeiten blieben die Preise oftmals recht stabil, die von Markenprodukten bewegten sich dabei häufiger nach oben.
Zwiebeln
Gemüsezwiebeln flossen wie gewohnt allein aus Spanien in den Handel. Man hatte die Bereitstellung hinlänglich auf den Bedarf abgestimmt. In der Folge verharrten die Notierungen in diesem Sektor auf einem überaus konstanten Niveau.
Lesen Sie hier den vollständigen Marktbericht.
Quelle: BLE, Marktbeobachtung


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BLE Marktbericht KW44/17
Befriedigender Verkauf sicherte stabile Preise von Blumenkohl
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