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Mariem Baki, Bonita Europe

"Standardkartons für Bananen werden immer weniger"

Bananen sind die wichtigsten Frischprodukte der Firma Leon Van Parys, ein Tochterunternehmen von Bonita Europe. Obgleich diese Obstsorte aus Südamerika untrennbar mit dem Betrieb verbunden ist, will Bonita Europe sich mehr und mehr auf exotische Früchte richten.


Mariem Baki und Omar Salame von Bonita. Vor ihnen auf dem Tisch liegen die exotischen Früchte, auf die der Betrieb künftig mehr und mehr seinen Fokus legen will. 

"Obwohl Bananen unser Hauptprodukt ist, wollen wir auch andere Produkte aus Lateinamerika in Europa auf den Markt bringen", sagt der Vertriebsmanager von Bonita Europe Mariem Baki. "Wir wollen uns dann sowohl auf die bekannten als auch auf die unbekannten Exoten richten. Das können Passionsfrüchte, Physalis oder Pitahajas sein aber auch Guanabanas. Die holen wir dann aus Kolumbien, Costa Rica oder Ecuador."

Weltweit 
Einmal pro Woche verschifft der Betrieb die Parteien mit Früchten von Südamerika aus nach Antwerpen, Bremerhaven, Civitavecchia, Rijeka und Thessaloniki, von wo aus sie folglich über ganz Europa verteilt werden. Obwohl Bonita sich in erster Linie auf Europa richtet, exportiert der Betrieb auch in andere Teile der Welt. "Wir exportieren unsere Bananen auch nach Neuseeland, Chili und in die Vereinigten Staaten", sagt Mariem. "Wir sind Verlader, Importeur, Vertreiber und wir haben keine Reifekammern. Von den unterschiedlichen Häfen aus werden die Früchte von Reifern, Supermärkten und Großhändlern aufgekauft, die die Bananen dann selbst in Reifekammern reifen lassen."

Verpackungsvorschriften 
Mariem fällt auf, dass Kunden von Bonita Europe immer öfter unterschiedliche Bedingungen stellen, wenn es um die Menge der Früchte pro Karton oder dessen Aufdruck geht. Nach Ansicht von Mariem ändert sich vor allem im Herkunftsland etwas. "Unsere Standardkartons wogen erst immer 18 Kilo, inzwischen ist das Gewicht immer öfter anders", setzt sie fort. "Das eine Mal verlangt der Kunden 17 Kilo, ein anderes Mal 18 oder 15 Kilo. Wir sehen Veränderungen nicht nur bei den Füllmengen pro Karton, sondern auch, dass Kunden immer öfter verlangen, dass Verpackungen, in dem Moment, dass sie nach Europa verschifft werden, schon weg sind, um dadurch die Bearbeitungskosten in den Supermärkten zu begrenzen. Die Kartons mit den Bananen kommen dann im Hafen von Antwerpen an und können folglich so schnell wie möglich in die Reifekammer der Kunden."
 
"Der Druck wird immer häufiger schon im Herkunftsland auf die Kartons gedruckt", sagt Mariem. "Jeder will einen anderen Aufdruck auf die Kartons", sagt sie weiter. "Ein anderer Trend ist, dass Bananen, mit dem Ziel weniger Abfall zu produzieren, mit immer weniger Verpackung verkauft werden. Was das Planen betrifft, ist es manchmal schwierig, wenn jeder so seine eigenen Bedingungen stellt. Dadurch sind die Produktionskosten von Bananen auch etwas gestiegen. Jeder hat seine speziellen Bedingungen, ob es um die Kartons geht, die Füllmenge oder ob Plastik um die Bananen muss oder nicht. Ein weiterer Trend den wir sehen ist, dass das zu produzierende Obst, auf verschiedene Sozial- und Umweltnormen zertifiziert sein muss." 

Für mehr Informationen:
Bonita Europe
Zeevaartstraat 3
2000 Antwerpen (Belgien)
T: +32 (0)3 304 02 42
F: +32 (0)3 234 28 15
Erscheinungsdatum: