METRO Deutschland und E.ON starten eines der zukünftig größten zusammenhängenden Projekte von Photovoltaik Aufdachanlagen in Deutschland. Auf den Dächern von bis zu 30 Großmärkten von METRO wird E.ON Solaranlagen errichten, die eine Eigenstromversorgung aus erneuerbaren Energien ermöglichen. Auf diese Weise wird METRO als Betreiber der Anlagen in Deutschland langfristig jährlich bis zu 12.000 Tonnen CO2 einsparen.
Das Projekt beginnt an den METRO-Standorten in Mannheim und Gundelfingen bei Freiburg sowie in Regensburg, Nürnberg-Buch und Nürnberg-Eibach. Der dort produzierte Solarstrom dient komplett der Eigenstromversorgung von METRO Deutschland. Durchschnittlich 16 Prozent des Energieverbrauchs eines Großmarktes können auf diese Weise mit Solarenergie gedeckt werden. Insgesamt werden die Anlagen bis zu 20 GWh pro Jahr produzieren, was rund 9 Prozent des gesamten Strombedarfs von METRO Deutschland entspricht. Damit trägt METRO zur Stabilisierung seiner Energiekosten bei. Gleichzeitig spart das Großhandelsunternehmen in Deutschland langfristig jährlich bis zu 12.000 Tonnen CO2 ein. Damit leistet die Photovoltaik-Initiative einen wichtigen Beitrag zur Erreichung des Klimaziels von METRO. Im Jahr 2011 hat sich die Unternehmensgruppe zum Ziel gesetzt, ihren CO2-Ausstoß bis zum Jahr 2030 um insgesamt 50 Prozent zu reduzieren.
Eine der ersten Anlagen im Rahmen der bundesweiten Photovoltaik-Initiative von METRO Deutschland und E.ON wird auf dem Dach des METRO Cash & Carry Großmarktes in Gundelfingen (bei Freiburg) gebaut (Bildquelle: E.ON)
„Mit dem Bau der Photovoltaik-Anlagen auf unseren Märkten setzen wir einen neuen Meilenstein in unserem Engagement zur Nutzung neuer Energien und zur Schonung des Klimas“, sagt Thomas Storck, CEO von METRO Deutschland. „Mit E.ON haben wir dafür einen ebensokompetenten wie verlässlichen Partner an unserer Seite.“ ,,METRO Cash & Carry verfolgt außerordentlich anspruchsvolle Ziele für Nachhaltigkeit. Wir sind stolz, dieses Projekt als Partner umzusetzen. E.ON kann sein Know-how so einbringen, dass für Kunden und Klima das bestmögliche Ergebnis erzielt wird“, sagt Bernd Schumacher, CEO von E.ON Connecting Energies.
Die Photovoltaikanlagen werden von E.ON geplant und errichtet. Die von METRO betriebenen Anlagen werden vom E.ON Remote Control Center in Hamburg überwacht, im bestmöglichen Betriebszustand gehalten und langfristig optimiert. Der Bau der Anlagen beginnt im Oktober und bildet den Auftakt für weitere Märkte, in denen zukünftig die anteilige Eigenversorgung durch Sonnenstrom möglich wird. Die Anlagen auf den Marktdächern haben eine Nennleistung von bis zu 749 Kilowatt peak.
Bereits heute setzt METRO Deutschland umfangreiche Energiespar-Maßnahmen in seinen Märkten um, von durch Bewegungsmelder gesteuerter Beleuchtung bis hin zur Installation von Kühlregaltüren, um Kälteverluste zu minimieren. Darüber hinaus sensibilisiert das Energy Awareness Program die Mitarbeiter weiter für das Thema. 2016 wurde das Energie-Management von METRO Deutschland gemäß DIN EN ISO 50001 zertifiziert.
Mit dem neuen Großprojekt setzen METRO und E.ON ihre Zusammenarbeit fort, die beide Unternehmen im Jahr 2013 begonnen haben. Seitdem haben METRO und E.ON in Deutschland und Russland mehrere Projekte zur dezentralen Energieversorgung mit BHKWs umgesetzt, bei denen die Partner den CO2-Ausstoß signifikant verringert haben oder einzelne Märkte durch Eigenversorgung unabhängig vom öffentlichen Netz gemacht haben. Ziel der Zusammenarbeit ist es, Umweltstandards für den klimafreundlichen Betrieb von Großmärkten zu setzen.
Quelle: Metro


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CO2-Einsparung durch Solarstrom
METRO und E.ON vereinbaren bundesweite Photovoltaik-Initiative
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