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Erntedank 2017:
Bio-Apfelbauern trotz hohem Erntedefizit optimistisch
Trotzdem besteht bei den Bio-Erzeugern keine Alarmstimmung. Sie setzen auf die langjährig gewachsenen Beziehungen zum Naturkost-Fachhandel und wissen um die Kaufmotive der Bio-Kunden.
Boskop, Cox Orange, Golden Delicious, Elstar, Braeburn, Jonagold oder Granny Smith. Deutsche Verbraucher lieben ihre Äpfel. Bis zu 40 Kilogramm werden durchschnittlich pro Kopf und Jahr verzehrt. Besonders beliebt und geschätzt: der Apfel in Bio-Qualität – am besten aus der Region. Der Anteil des Bio-Obstes bundesweit liegt inzwischen bei 7.000 Hektar oder 16 Prozent der Baumobst-fläche (Streuobstflächen). In 2017 wurden diese Flächen durch einen ungewöhnlich späten Frost sowie Kälte und Dauerregen stark in Mitleidenschaft gezogen. Dies lässt sich nun an der aktuellen Apfelernte ablesen.
„Die Witterungsbedingungen waren in diesem Frühjahr denkbar schlecht“, weiß Bio-Obstbauer Dierk Augustin. Er betreibt einen Demeter-Obsthof im Alten Land. Eine traditionelle Region für Baumobst. „Die Ernteausfälle gibt es nicht nur bei uns; in ganz Europa gibt es ähnliche Entwicklungen, sodass etwa nur die Hälfte der üblichen Tafelobstmenge zur Verfügung stehen wird“, schätzt Augustin.
„Natürlich wünscht sich niemand eine schlechte Ernte. Verbraucher, die im Bio-Fachhandel einkaufen, zeichnen sich durch ein hohes Wissen rund um den ganzheitlichen Wert eines Produktes aus, das unter strengen ökologischen Richtlinien erzeugt wurde“, so Elke Röder, Geschäftsführerin des Bundesverband Naturkost Naturwaren (BNN) e.V. Sie spricht für über 200 Hersteller, Groß- und Einzelhändler, die sich besonders hohen Standards in Produktion und Handel verschrieben haben. „Deshalb ist es wichtig, den Kundinnen und Kunden die Folgen der vergangenen Wetterkapriolen deutlich zu machen. Sie wissen, die Bio-Bauern in ihrer Umgebung produzieren beste Lebensmittel und schonen dabei Boden, Wasser und Natur. Diese Leistungen werden jedes Jahr erbracht, egal ob gute oder schlechte Ernte und das macht den Wert eines Bio-Produktes und besonders aus der Region aus – in diesem Fall: den Wert eines Apfels aus der Region.“
Der Verband empfiehlt Verbrauchern den Einkauf im Bio-Fachhandel. Hier werden nicht nur höchste Standards eingehalten, sondern auch persönliche Beratung geboten und Zusammenhänge der Lebensmittelproduktion erklärt. Denn der Wert eines Bio-Produktes ist mehr als sein Preis.
Quelle: BNN
Erscheinungsdatum:
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